» I should have never cared. But I did care. I cared a lot. And I care now. But nobody knows. «
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» Nachname, Vorname: Was gibt es schon zu einem Namen zu sagen? Nicht wirklich viel, doch wenn man den Namen Yuki hört, so spitzen sich die ein oder anderen Ohren ja doch. Schon immer hat man diesen Namen nämlich mit einer großen Macht verbunden, die die Horizonte vieler Shinobi auch schon überstieg. Markant gekennzeichnet durch sein weißes Haar mit dem blauen Glanz ist auch Itsuyoshi diesem Clan entsprungen. Yuki Itsuyoshi ist sein Name. Und für viele bezeichnet dieser Name auch den schleichenden Tod.
» Codename | Spitzname: Ein Spitzname für Itsuyoshi? Da dürfte wohl vieles nahe liegen, doch in erster Linie ist es wohl der Name Itsu. Manchmal hängen Frauen auch ein "-kun" an, wenn sie ihn rufen oder aber beispielhaft auch "-nii", womit wir auch gleich offenbaren, dass der kühle Yuki auch einen kleinen Bruder hat. Ein anderer Spitzname von ihm ist allerdings auch der Kartenspieler, womit eine Angewohnheit seitens Itsuyoshis gemeint ist, welche er im Kampf an den Tag legt. Jeder dieser Karten ist eine bestimmte Todesart zugeordnet (Herz Dame - ein Eispickel durch das schlagende Herz und so weiter). Ein grausiger Spitzname auf diesem Hintergrund, nicht wahr? Obwohl er nicht grauenhaft klingt. Auch bekannt ist Itsuyoshi unter dem Namen Joker, wobei das nicht nur an den Karten liegt, die an einen Spielemann erinnern, sondern auch an das Pik, welches auf seinem Gesicht zu finden ist. Manchmal auch in seinem Haar. Er erinnert einfach an einen Zirkusakteur. Wenn er nur einer wäre.
» Alter: Das zarte Alter unseres Todesgottes ist auf den ersten Blick wahrscheinlich ein wenig schwieriger zu erraten, wenn man die Antwort denn nicht erfragt oder bereits kennt. Genau genommen könnte man ihn auf jeden Fall schon einmal auf 24 Jahre schätzen, obwohl er das bei Leibe nicht ist. Ja, sein Rang führt oft in die Irre, womit auch nicht nur der Rang als Shinobi gemeint ist, sondern auch der als Zivilist. Mit gerade einmal 19 Jahren ist Itsuyoshi nämlich auch eines der talentierteste Mitglieder des Yuki-Clans.
» Geburtstag: Seinen Geburtstag darf Itsuyoshi am 28. Januar feiern, wobei "feiern" wahrscheinlich das falsche Wort dafür ist. Denn eigentlich sieht er keinen großen Zweck darin, den Tag zu feiern, an dem seine Mutter ihn zur Welt gebracht hat. Vielleicht liegt das auch daran, dass er keine große Bindung zu dem Menschen aufweist, der ihm das Leben geschenkt hat.
» Geschlecht: Was wirklich das offensichtlichste an ihm ist, ist wohl sein Geschlecht. Nein, Itsuyoshi hat keinen weiblichen Vorbau, keine weiblichen Reize - obgleich sein Gesicht sehr sanft ist - , sondern ist mit ganzem Körper ein Mann.
» Rang: Itsuyoshi trägt den Rang eines Jônin, womit auf seine Fähigkeiten hingewiesen ist. Zumal er ein Mitglied des Yuki-Clans ist. Eines äußert mächtigen Clans, der in vielerlei Hinsicht wohl im Reich die gleiche Stellung einnimmt, wie der Uchiha- oder Hyuuga-Clan es im Hi-no Kuni tat und tut. Böse Zungen behaupten, Tsuyoshi hätte es schon längst zum Oinin-Cpt. bringen können, wenn man sich in mancher Hinsicht seiner Loyalität gewisser wäre, doch ob sich dieses Gerücht als wahr erweisen wird, sei nun einmal dahin gestellt.
» Chakraaffinität: Frägt jemand einen Yuki nach seiner Chakraaffinität, so grenzt das wohl in den Köpfen der meisten an eine Beleidigung. Und tatsächlich ist es so, dass so gut wie alle Yuki die drei Elemente, die ihnen in die Wege gelegt wurden, beherrschen: Das Hyouton, sowie aber auch das Fuuton und das Suiton sind in dieser Blutlinie anzutreffen. Ob ein jeder sie beherrscht sei nun dahingestellt, doch was Itsuyoshi betrifft, so kann man das sagen. Natürlich hat er sich aber auf sein Bluterbe im Speziellen konzentriert, da er mit eben diesem in Kämpfe zieht.
» Blutgruppe: Die Blutgruppe eines Yuki? Natürlich kommt den meisten gleich "AB" in den Sinn, da diese im Volksmund oft als die Blutgruppe aller unerreichbaren Charaktere angesehen wird. Aber wie es bei Itsuyoshi wirklich ist? Eigentlich hat der Gute die Blutgruppe B. Schon komisch, nicht wahr? Schreibt man doch eben dieser Blutgruppe eine gewisse Leidenschaft und Freundlichkeit zu, welche man bei Itsuyoshi nun wirklich vergeblich zu finden versucht. Trotzdem noch ein kleiner Hinweis, dass man ihr auch die Charakteristik der "Unberechenbarkeit" zuordnet, denn diese trifft nun wirklich auf das junge Genie des Clans zu, das so viel mehr sein könnte.
» Größe: Die Körpergröße unseres lieben Itsuyoshi beträgt runde 1,80 Meter, womit er also ein wenig größer als der Durchschnitt ist, wenn man so will. Aber selbst dann bräuchte er bei seiner Haarfarbe wohl keine Größe, um besonders aufzufallen, nicht wahr?
» Gewicht: Wie viel er wiegt? Wenn man sich den kühlen Zeitgenossen einmal anschaut, so wird sicherlich klar, dass er bestimmt nicht übergewichtig ist. Auch nicht normalgewichtig, wenn man einmal genauer darüber nachdenkt. Ja, Itsuyoshis Körpergewicht beträgt in etwa 61,5kg, womit man ihn bei einem Gesundheitscheck wohl darauf hinweisen würde, sich nicht gesünder zu ernähren, aber ein wenig mehr von gesunden Speisen zu kosten. Itsuyoshi selbst ist das relativ egal.
» Geburtsort: Einst war der Geburtsort für einen Yuki wohl geradezu selbstverständlich Yuki-Gakure, wenn man einmal nach dem Element geht. Eis. Eis und Schnee. Beides Sachen, die man durchaus mit diesem Clan assoziiert. Tatsächlich wurde unser Jônin aber in Kirigakure-no Sato geboren, dem Dorf versteckt hinter dem Nebel. Ein dichter Nebel, was das Dorf für Itsuyoshi selbst vielleicht auch ein wenig sympathischer macht. Man sieht nicht immer alles.
» Aufenthaltsort: In gewissen Kreisen behauptet man, dass Itsuyoshi wohl besser außerhalb des Dorfes aufgehoben wäre und nicht selten kommt dieses Geflüster auch aus den Räumen des Clananwesens in Kirigakure-no Sato. Trotzdem kann sich Itsuyoshi aber noch immer als Einwohner eben diesen Dorfes bezeichnen - selbst, wenn man ihn in jenen Kreisen nicht als einen loyalen bezeichnet.
» Familie:
Spoiler:
»There is only one principle, for we are descendants of the Yuki: The principle to freeze everything, which blocks our way - and crush it.. Its the principle of the enemies' defeat.« - Yuki -
Urgroßvater; ehem. Oinin-Cpt.; 96 Jahre
Ein Mann, der in Itsuyoshi fast noch mehr Abscheu erregt als seine Cousine. Nein, Itsuyoshi kann Yuki Yamato bis auf den Tod nicht ausstehen und es gab schon oft Möglichkeiten, in denen er es am liebsten in die Tat umgesetzt hätte. Es. Das Grausame. Einen grausamen Tod dieses Mannes, der seinen Vater beleidigt wo er nur kann und dies auch schon zu dessen Lebzeiten getan hat. Aus Yukigakure-no Sato mit dem Clan nach Kirigakure-no Sato umgezogen, vertritt dieser Mann noch heute die festen Prinzipien des Clans. Dass diese vielleicht ein wenig veraltet sind, ignoriert er. Er passt sich nicht gerne an und vor allem legt er viel Wert auf die Ausbildung. Seinen Sohn Shigeru trainierte er, drillte ihn schon fast. Umso schlimmer wurde es, als dieser als Held starb und es an ihm war, sich seines Enkels Kagetsu anzunehmen. Wissend, dass er nie so sein würde wie der Vater Shigeru, verhasste er diesen Jungen schon bald. Weil er die Güte der Mutter geerbt hatte. Und ihre Haarfarbe. Für ihn war er kein richtiger Yuki mehr und so verfremdeten sich beide zunehmend mehr. Bald redeten sie kein Wort mehr miteinander und gingen sich aus dem Weg. Was Itsuyoshi betrifft, so ist das Verhältnis nur dadurch ein wenig gehoben, dass es sich bei diesem um einen Yuki handelt, der a) weiße Haare hat und b) sehr viel Talent besitzt. Trotzdem ist er sein Urenkel und damit der Sohn seines Vaters. Eines inkompetenten Vaters, wie er ihn nennt. Und er trägt den Zweitnamen seines geliebten Sohnes. Nein. Man möchte wirklich nicht bei einem Treffen der beiden zu Gegen sein.
»I asked you to listen to me! Listen! All I see in your eyes is fear. The fear of losing your comrades. The fear of losing your friends. The fear of losing your very own life. My father told me, you shall not go in a fight without fear. That fear is not something bad. He told me, that it is the fear, which helps us to overcome ourselves. To protect whats precious to us. It's what makes us special. What makes us proud. So let us show them our fear. Let us show them, what we are capable of! We are not a bunch of thirdclass Shinobi, we are the protectors of our village! And we have the courage in our hearts, because we see our own fear with our own eyes - and we laugh at this fear! So... gentlemen... lets roll. Lets show them our fear. Let us overcome ourselves!« - Yuki Shigeru Itsuyoshi -
Großvater; Kriegsheld; Verstorben im Alter von 28 Jahren
Ein Kriegsheld wie er im Buche steht und doch ist Yuki Shigeru Itsuyoshi nie ein großer Angeber gewesen. Er war das, was einen Clanführer ausmachte: War beherrscht, manchmal ein wenig kühl und doch ein liebender Vater, der gerne mehr Zeit mit seinem Sohn Kagetsu verbracht hätte. Da gerade der Shinobiweltkrieg herrschte, der bekanntlich vor 45 Jahren sein Ende fand, war es Shigeru nicht vergönnt, den noch kleinen Kagetsu oft zu sehen. Stattdessen musste er immer länger und häufiger an der Front verweilen, wo er schließlich starb, als Kagetsu gerade einmal vier Jahre alt war. Hinterlassen hat er seinen Sohn - die Frau war auch aufgebrochen, um ihn zu suchen -, den von nun an Yamato großziehen musste und eben dieser war gerade alt genug geworden für das Clantraining. Doch obgleich Shigerus Leben kurz war, so zeugte es dennoch von einem großen Mann. So opferte er beispielhaft sein Leben, um dafür Sorge zu tragen, dass ein Kamerad zu seiner schwangeren Frau heimkehren und die Geburt seines Sohnes erleben konnte und rettete darüber hinaus noch vielen Shinobi das Leben. Viele Leben, die ohne ihn gestorben wären. In diesem fast schon sinnlosen Blutbad. Dennoch zweifelte er äußerlich niemals an seinen Befehlen, legte sie maximal ein wenig anders aus, damit das Team doch bestmöglichst überlebte. Noch heute ist Shigeru für viele Yuki ein Held. Ein Vorbild. Ein leuchtender Stern am eisigen Himmel oder ein Fisch im Fluss, den man einfach nicht fangen kann, weil er zu schnell ist. "Niemand wird ihn jemals einholen", denkt sich Yamato selbst oft und schaut auf das hinunter, was von seinem Clan geblieben ist. Doch in Itsuyoshis Augen hat sein Vater Kagetsu den Großvater eingeholt. Wie Shigeru opferte auch er sein Leben... nur dieses Mal für ein Kind. Für ihn. Und deshalb ist Kagetsu für seinen Sohn das, was Shigeru für Yamato war und immer noch ist: Der leuchtende Stern am eisigen Himmel.
»I am proud of my son. I told him... he smiled at me and it tore my heart apart. Therefore I know, that words are so much stronger than actions. I dont want the world... the nations to take swords and slay each other. I want everyone to have faith in peace. When I think about that, it reminds me of this cute smile, my son showed me. And this smile is the reason, I carry on. Its what makes me stronger. Its the small, clear voice... within my beating heart.« - Yuki Misaki -
Großmutter; Iryônin; Verstorben im Alter von 27 Jahren
Ein Mensch, der voller Güte war. Eine Frau, die dem Geliebten in den Tod folgte. Eine Mutter, entschlossen, den Vater ihres Kindes zu retten. Und obgleich sie daran scheiterte, war Yuki Misaki eine Mutter voller Hingabe. Ja, sie konnte sich nie mit Yamato anfreunden, der sie regelrecht gehasst hat, da sie in seinen Augen "verweichlicht" war, doch darf man eines nicht vergessen: Sie war entschlossen genug, um auf eigene Faust als Iryônin an die Front zu gehen und dort Menschen zu heilen. Sie suchte wochenlang ihren Mann und obgleich sie ihn nicht fand, so schenkte sie dennoch vielen Menschen Hoffnung und Zuversicht auf ein neues Leben. Und einer Gruppe von Feinden, die sie im Wald fand, zeigte sie, dass nicht jeder Mensch der anderen Nation ein Feind sein musste. Sie behandelte sie kommentarlos, machte sich dann weiter auf den Weg. Egal, ob diese Männer viele auf dem Gewissen hatten, sie waren Menschen. Menschen wollte sie helfen. Menschen gegenüber zeigte sie Güte. Selbst, wenn sie kurz darauf bei einem Gefecht von einem Kunai in den Kopf getroffen wurde... sie vertraute auf die Menschlichkeit ihrer Artgenossen - und darauf, dass das Schicksal für den Sohn großes bereit hielt. Denn selbst in ihrem letzten Gefecht, in das sie geriet, betete sie dafür, dass ihr Sohn einmal diese wunderbare klare Stimme im Herzen der Menschen sein würde, die ihnen sagt, dass sie wundervoll sind.
»You are my pride, for you are my son. I pray to the gods, that you will live through the storm that will confront you. I'll always be there to take the place at your side. On the battlefield... Whereever it may be. And Whatever may happen to you... Whereever you may go. Don't forget those words of mine, son: You are my pride.« - Yuki Kagetsu -
Vater; Verstorben im Alter von 36 Jahren
Von allen Menschen in Itsuyoshis bisherigem Leben war sein Vater wohl derjenige, der eben dieses am meisten geprägt hat. Er war schon von kindauf für seinen Sohn da und hat ihm stets die Hand gereicht, wenn er einmal hingefallen ist. Sei es nun in Blut, in Staub oder einfach nur in das Unverständnis anderer. Yuki Kagetsu war immer für seinen Sohn da, obwohl er als das vorletzte Clanoberhaupt nicht viel Zeit für ihn aufbringen konnte. Natürlich hatte er seine Arbeit zu verrichten und das tat er auch, doch gab er sich immer Mühe, schnell wieder bei seinen beiden Söhnen zu sein. Ein vorbildlicher Vater in jeglicher Hinsicht erstreckt sich für Itsuyoshi in der Erinnerung an dieses Gesicht. Leider ist es nur eine Erinnerung, denn Kagetsu starb bei einem Zwischenfall an den Grenzen des Dorfes, in den Itsuyoshi schicksalhaft geraten ist. Er stellte sich zwischen seinen Sohn und den Feind, erlitt dadurch eine schwere Verletzung. Natürlich schaffte er es seines Ranges entsprechend noch den Gegner in die Knie zu zwingen, doch an den Folgen dieser schweren Verletzung starb Kagetsu, seine Hand an der Wange seines geliebten Sohnes, der von dort an den Mensch seines Vertrauens verlor und zum letzten Mal in seinem Leben weinte. Über diesen Verlust ist Itsuyoshi wohl bis heute nicht wirklich hinweg gekommen, da sein Vater für ihn alle Stärke und Güte in der Welt in sich vereinte. Voller Wut hat er wenige Tage später sein Bluterbe zum ersten Mal benutzen können, doch auch das half nicht über die Trauer hinweg, die er verspürte. Obige letzte Worte seines Vaters liegen heute tief in ihm vergraben und der Tod dieses Menschen war wohl der Anfang des Hasses, der tief in ihm bis heute tobt. Es war der Keim. Er konnte nicht verstehen, weshalb all die Menschen nur an sich dachten und nicht an ihn. Weil er auch litt. Oder sich gleich um das nächste Oberhaupt rissen. Dass das die oberste Priorität war, verstand er nicht. So stand Itsuyoshi bereits als sechsjähriger mit einer verhärteten Miene vor dem Grab des geliebten Vaters. Der Mensch, der ihm alles bedeutete und den man insgeheim oft anzweifelte - nicht nur, weil er nicht das weiße Haar eines Yuki geerbt hatte.
»« - Yuki Kaoru -
Verstorben im Alter von 37 Jahren
Wie es sich bisher bestimmt heraus gelesen hat, was Itsuyoshi schon immer ein Vaterkind gewesen. Er liebte seinen Zeuger über alles und verteidigt seine Taten bis ins Mark. Er kann es noch heute nicht hören, wenn man schlecht über ihn redet - umso verständlicher ist es, dass er nie wirklich viel mit seiner Mutter Yuki Kaoru zu tun hatte. Eben diese existierte für ihn zwar, doch hatte er zu ihr kein so nahes Verhältnis - eben auch darum, da sie sich viel um Shiranami kümmerte. Als sie von eben diesem getötet wurde, war Itsuyoshi es, der seinen Bruder in Schutz nahm und naheliegende Beweise beseitigte, damit seinem Bruder nichts geschah. Der Tod seiner Mutter hat ihn jedoch nicht sehr mitgenommen. Sie war ein Mensch. Menschen starben. Natürlich verspürte auch er so etwas wie Trauer, da es sich hierbei immerhin um seine Mutter handelte, doch wenn er diese tiefer verspürt hätte... hätte er dann nicht seinen kleinen Bruder hassen müssen? Und eben das konnte er nicht. So verheimlichte er die Todesumstände gegenüber allen und ließ es wie ein Unfall aussehen. Trotzdessen zweifelte er bis zuletzt nicht daran, dass sie es gut mit ihren drei Söhnen meinte und auch nicht daran, dass sie ein guter Mensch gewesen war. Denn immerhin war sie seine Mutter.
»Is it tyranny? Is it fun? Is it the monster in you? What drove you into this? Is it madness? Im sorry... whoever or whatever created this man you are now... I dont know... but let me say, that I am sorry brother. Whatever I caused you. However I hurt you. I... am ... so sorry.« - Yuki Hitsumi -
Zwillingsbruder; Verstorben im Alter von 16 Jahren
Hier haben wir einen Menschen, der sowohl für das Gute, als auch das Schlechte in Itsuyoshi steht. Yuki Hitsumi war ihm wahrsten Sinne des Wortes Itsuyoshis Zwillingsbruder... älterer Zwillinsgbruder. Anfangs waren sie sich nicht nur äußerlich ähnlich, sondern auch innerlich. Die beiden haben immer sehr viel miteinander unternommen in der Zeit, in der Kagetsu auf Missionen sein Können unter Beweis stellte oder sich in diversen anderen Angelegenheit des Clans verstrickte, die er irgendwie doch mit Erfolg bewältigte. Die beiden waren ein Herz und eine Seele, haben sich gegenseitig zwar manchmal aufgezogen, doch hielten einfach zusammen. Man hätte vor Itsuyoshi einen Spiegel stellen können und hätte bis auf die Augenfarbe keinen großen Unterschied festgestellt - bis der Moment kam, in dem Itsuyoshi seine Stirn gegen diesen Spiegel schlug, Bluttropfen an ihr hinunterperlten und auf den Boden tropften. Der Moment, in dem er das perfekte Ebenbild vor sich zerschlug. In dem er sich von seinem Bruder abzweigte, der von rein gutmütiger Natur war. Im Gegensatz zu Hitsumi verarbeitete Itsuyoshi den Tod seines Vaters nämlich nicht so schnell und "gesund", wie der Zwilling. Stattdessen wurde er immer kühler und reservierter, begann gerne seine Macht in diversen Situationen auszuspielen. Hitsumi bemühte sich stets seinen "alten" Bruder wieder hervorzurufen, doch gelang ihm das immer seltener. Schließlich wurde der Hass auf alle in Itsuyoshi so groß, dass es damit endete, dass Hitsumi tot auf dem feuchten Boden des Waldes aufgefunden wurde. Man konnte niemandem etwas nachweisen, doch erklärte man Hitsumi für den Täter hinter diverser Verbrechen, die zu dieser Zeit im Gange waren. Itsuyoshi selbst war es, der seinen Zwillingsbruder, sowie auch dessen Freundin, getötet hatte - doch bis auf Shiranami, der zufällig Zeuge von ersterem Mord wurde, weiß das bis heute niemand. Und auch der jüngste Bruder verdrängt die Ereignisse und Bilder in seinem Kopf.
»You know.... Actually I never thought of you as a bad person... you just are a little bit... cold. But I liked you anyway. Because you do care a lot... even if you don't show it.« - Yamachi Kaede -
Fast-Schwägerin; Verstorben im Alter von 15 Jahren
Itsuyoshi wurde nie schlau aus diesem Menschen, dem das Herz seines Zwillingsbruders gehörte. Nicht nur, weil sie genauso hilfsbereit war wie eben dieser, sondern auch deshalb, weil er nicht verstand, wieso sein Bruder ausgerechnet jemanden mochte, um den er sich immer nur sorgen musste. Weil sie nie gelernt hatte, eine Kunoichi zu sein. Umso mehr verstand er dann auch nicht weshalb der Clan befand, dass Yamachi Kaede bei ihnen aufgenommen werden sollte. Sie war keine Kunoichi. Sie hatte kein Talent zum Kämpfen. War friedfertig. Außerdem meinte sie ständig, dass sie eine Nettigkeit in ihm erkennen konnte und schenkte ihm sogar etwas zum Geburtstag, obwohl sie ihn kaum sah. Nein, bis heute ist der Yuki noch nicht schlau aus ihrem Verhalten geworden, doch muss er das auch gar nicht mehr. Diese junge Frau hat schon vor ein paar Jahren durch seine Hand das Zeitliche gesegnet, was wie ein "Zwischenfall" eines Geisteskranken aussah, der sowieso aus dem Gefängnis entkommen war. Aber wer weiß, vielleicht war Itsuyoshi auch selbst ein wenig... geisteskrank, als er ihr die Herz-Dame vorlegte und schließlich so lange neben ihr lag und über ihre Wange streichelte, bis ihr Herz aufgehört hatte zu schlagen...? Jedenfalls brachte er danach seinen Bruder Hitsumi um. Vertiefen wollen wir das an dieser Stelle nicht.
»Thank God, Tôsan rescued you! Everyone is so sad, but they don't even noticed, that they could have lost you, too Nii-san.« - Yuki Shiranami -
Kleiner Bruder; 17 Jahre
Es ist diese eine Person in der Familie, die Itsuyoshi noch immer die Welt bedeutet. Schwächlich auf die Welt gekommen hat sich Yuki Shiranami mittlerweile zu einem beachtlichen Yuki gemausert und kann durchaus als gefährlicher Gegner angesehen werden - und das nicht nur wegen der Störung seiner Persönlichkeit, die den begangenen Mord seitens Itsuyoshi an seinem Bruder aufgefressen hat. Nichts von diesem in seinem Bruder verborgenen Wissen ahnend, verhält er sich wohl zu diesem einen Menschen wirklich "nett" und brüderlich, wenn man so will. Bei Kami, er würde es selbst dann tun, wenn sein Bruder ihn dafür hassen würde, den Zwilling umgebracht zu haben. Wenn er wissen würde, dass sein kleiner Bruder es weiß, er würde lernen damit umzugehen. Seinem kleinen Bruder zu Liebe, auf den er bereits als Kind immer aufgepasst hat, als sein Vater nicht da war. Und seit dem Tod des Vaters umso mehr. So war Itsuyoshi es auch, der gesehen hat, was sein kleiner Bruder mit der gemeinsamen Mutter getan hat. Shiranami hat es wohl schon längst verdrängt, doch hat Itsuyoshi damals alle Beweisspuren bereinigt, auf dass niemand auf die Fährte seines kleinen geliebten Bruders kommt, der der einzige ist, der ihm nicht egal ist. Zumal er sehr viel von ihrem Vater hat. Etwas, welches dazu führt, dass der sonst so berechnende Yuki anders zu seinem Bruder ist. Auch war Shiranami es, der nach dem Tod des Vaters als kleiner Junge für seinen älteren Bruder Partei ergriffen hat. Diese beiden Brüder verbindet nicht nur das Blut, sondern auch der Verstand und der Geist, wenn man so will. Und auch ihre Taten. Denn gegenseitig wahren sie die blutigen Geheimnisse des anderen - und eben letzterer weiß nichts davon.
»I don't care if you enclose your self in a coffin of emotions and turn to ashes. But remember this: If you only lay one finger at my sister... I will tear open your chest and pull out your heart. With these hands of mine.« - Yuki Shizune -
Cousine; Clanoberhaupt; 26 Jahre
Von dieser Person kann man eigentlich nicht allzu viel sagen - was in der Hinsicht aus Itsuyoshis Sicht vielleicht gar nicht einmal so schlecht ist, da er selbst nicht viel von ihr hält. Ja, richtig. Yuki Shizune ist für den kühlen Yuki so etwas wie der Staatsfeind Nummer eins und wenn er Kirigakure-no Sato zu seinem eigenen Staat erklärt hätte, so würde er sie wohl auch dementsprechend rächen. Schon früh konnte er seine Cousine als kleiner Junge nicht leiden - warum, wusste nie jemand so genau, doch nun, da sie Clanoberhaupt wurde, hat sich eine starke Abneigung herauskristallisiert. In seinen Augen gehörte sie auch zu denjenigen, die seinem Vater das Amt schon immer hatten streitig machen wollen - nur weil er nicht die Yuki'schen Züge an den Tag legen mochte. Obgleich sich das nie als wahr erwiesen hat und obgleich der Clan von ihr gerecht geführt wird, so verkörpert sie für Itsuyoshi trotzdem noch das Feindbild. Ob es nun daher rührt, dass sie seinem Vater den Thorn wegnahm, oder auch ihm, weiß man nicht... und vielleicht möchte man auch gar nicht wissen, was genau in seinem Kopf vorgeht, falls er auf sein Clanoberhaupt trifft. Aber eines soll gesagt sein: Diese Begegnungen verlaufen immer recht kühl, abweisend und seitens Itsuyoshi rebelliös.
»Why have all these little hearts been broken?« - Yuki Noriko -
Cousine; 13 Jahre
Sie ist die kleine Schwester seiner Cousine. Sie ist Yuki Noriko und wohl noch zu jung, um zu verstehen, weshalb sich Itsuyoshi teilweise so abweisend verhält. An guten Tagen ist er einfach nur recht kühl und an besonders Guten vielleicht sogar einmal gesprächiger ihr gegenüber. Er weiß, dass sie die Welt mit anderen Augen sieht, den Augen eines Kindes, doch bekommt auch sie seine berechnende Art und Weise ab, da sie jenen Nachnamen trägt. Trotzdem scheint es ihr nichts auszumachen, im Gegenteil: Sie scheint ihren Cousin sogar zu mögen - was auch daran liegen kann, dass sie in einfach jedem Menschen auf Erden etwas Gutes sieht. Ob sie so denken würde, wenn sie seine Taten kennen würde? Itsuyoshi weiß es nicht und insgeheim möchte er es auch nicht wissen. Viel mit ihr zu tun, hat er sowieso nicht - auch, wenn seine ältere Cousine ihn immer kalt zurechtweißt, dass sie niemals zulassen wird, dass er Hand an ihre kleine Schwester legt.
Tante; Verstorben mit 34 Jahren
Itsuyoshis Tante. Eine Verwandtschaft, von der man denken könnte, dass sie inniger wäre, als die bloße Kenntnis, dass sie einmal existierte. Yuki Natsumi beging mit [xx] Jahren Selbstmord, da sie ihr Leben nicht mehr ertragen konnte. Für Itsuyoshi ein Zeichen von Feigheit und umso grotesker erscheint es, dass sie wollte, dass ihre Töchter glücklich weiterleben. Trotz dessen hat er kein Mitleid mit auch nur einer von ihnen.
Onkel; 48 Jahre
Hierbei handelt es sich um Itsuyoshis Onkel und dem "Stiefvater" seiner Cousine. Richtig, dem Stiefvater, denn seine Tante hat "nur" in den Clan eingeheiratet, weshalb man diese Tatsache auch als Verrat des Yuki'schen Blutes sehen könnte. Yuki Satoshi ist wohl das, was man ein Arschloch nennt, denn einen anderen Ausdruck gibt es nicht dafür. Er manipuliert, schikaniert und ist wohl auch der Grund für diverse Unruhen. Alles was er möchte ist macht und davon reichlich - so munkelt man zum Beispiel, dass er das jetzige Clanoberhaupt als Marionette benutzen wollte, um selbst mehr Macht zu erhalten. Er selbst war ein Spätzünder, hatte erst mit 15 Jahren das Hyouton erweckt, verzichtete jedoch auf die Hilfe anderer. Nun könnte man meinen, dass Itsuyoshi sich auf Grund der Abneigung bezüglich des Clans gut mit diesem Mann versteht, doch der irrt sich: Itsuyoshi bedenkt ihn einfach als erbärmlich - wenn er überhaupt einen Gedanken an ihn verschwendet. Denn dieser Mensch ist seiner einfach nicht würdig, um es arrogant auszudrücken...
» Auftreten: Ein sicherlich für manche hoch gewachsener Mann geht in Kirigakure-no Sato täglich seinem Leben nach. Für manche sieht er sogar ein wenig größer aus, als er eigentlich ist, denn immerhin zeichnet er sich nicht gerade durch seine Körperkraft aus. Weshalb er auch für die manchen wie ein Fähnchen oder ein leicht zu brechender Strohhalm wirkt. Vor allem etwas kräftigere Menschen grinsen wohl in sich hinein, wenn sie sich vorstellen, gegen ihn einen Kampf bestreiten zu müssen. Nein, er wirkt wirklich fast schon wie ein Kartenhaus - was an reinste Ironie grenzt, wenn man bedenkt, dass er selbst ein solches Kartenspiel sein eigen nennt. Die Leute können sich wahrscheinlich nicht vorstellen, dass ein Mann wie er den Rang eines Jônin inne hat, wobei das auch daran liegen könnte, dass die meisten unter einem Shinobi vielleicht auch schon einen kräftigen Helden verstehen, der einmal zupacken und vor allem zuschlagen kann. Aber da Itsuyoshi das alles nicht in sich vereint, wirkt er auf die meisten wahrscheinlich unscheinbar. Unscheinbar, mager... und distanziert, fast schon kühl. Letzteres liegt wahrscheinlich nicht nur an seinem weißen Haar, welches in der Sonne so schön bläulich bis himmelblau schimmert, sondern auch am Ausdruck in seinen Augen. Sie sind nie voller Wärme oder Sehnsucht. Sie sind eher leer und eben dadurch kühl. Man kann durch sie nicht in seine Seele blicken und blicken sie einen mal an, so hat man das Gefühl "ausgezogen" zu werden, weil dieses Blau so markant und so kalt ist, dass es einem einen Schauer über den Rücken jagen kann. Ja, es ist ein kräftiges Meeresblau, welches man in diesen Augen findet, doch sind sie sehr viel kälter als eben dieses Meer, welches man mit ihnen assoziiert. Man kann wirklich sagen, dass dieser Familienname passend ist, nicht wahr? Was an ihm sicherlich auch auffällt ist seine Arroganz, die in jenem Blick liegt, wenn er einen mustert. Wenn er überhaupt Leute mustert, denn er gibt sich nicht viel um die Menschen in seiner Umgebung. Zwar beobachtet er sie manchmal, doch auch dann ist immer noch diese Distanz zwischen ihm und den "Subjekten" um ihn geschaffen. Es scheint gar keinen Weg zu ihm zu geben, mit welchem man Nähe schaffen könnte. Selbst, wenn man ihn anspricht, so blickt einem dieses geheimnisvolle, schmale - ja gespielte - Lächeln entgegen, welches einfach nur die Höflichkeit des Yukis an den Tag zu bringen scheint. Aufrichtiges Interesse ist wahrscheinlich selten darin zu sehen. Genauso wie man wohl auch eine kühlere Antwort zu erwarten hätte. Allgemein ist er wohl derjenige Mann, den man auf den Straßen antrifft, den die Jugend des Dorfes oft meidet. Und mit Jugend sich vor allem die Kinder unter elf Jahren gemeint. Beziehungsweise einfach keine Jugendliche oder gar Erwachsene. Letztere sprechen dann doch ein wenig mit ihm, doch sieht man die jungen Generationen äußert selten mit ihm beisammen. Diese kühle Aura, die ihn ständig umgibt und die durch seine äußere Selbstsicherheit oder fast schon uninteressierte Gelassenheit verstärkt wird, sorgt dafür, dass sich ihm nicht viele Leute freiwillig nähern. Die einzige Ausnahme bilden hierbei wohl Clanmitglieder, doch mit Ausnahme seines kleinen Bruders ist er bei diesen sogar leicht aggressiv. Jedenfalls scheint es so. Ja, irgendwie ist Yuki Itsuyoshi für die Allgemeinheit schon ein Zeitgenosse voller Mysterien, die man nicht unbedingt offen legen möchte - zumal man ihm wirklich alles zutraut. Seine Augen erinnern an die Gerissenheit eines Fuchses, wenn sie über das Schlachtfeld oder einfach nur über die Straße schweifen. Und damit wären wir auch schon bei Missionen, bei seinem Auftreten im Kampf, denn dieses ist nicht nur noch selbstsicher, sondern einfach reserviert. Die Konzentration liegt voll auf dem Gegner und würde ein Teamkamerad ihm in die Quere kommen, so würde man keine Anstalten sehen, dass er seinen Angriff abbläst. Ihn scheint es nicht zu kümmern und so ist es auch kein Wunder, dass er seinen Teamkameraden stets den Rücken zukehrt. Doch es ist eines nicht zu vergessen: Viele, die mit seinem Vater Kagetsu auf Missionen gehen durften, haben es wahrscheinlich bemerkt. Sie haben bemerkt, dass Itsuyoshi eben jenem im Auftreten manchmal recht ähnelt. Im Kampf wirkt er somit souverän und vor allem stolz. Ja, der Yuki bringt seinen Stolz bei jedem Kampf mit ins Spiel und eine Niederlage würde seinen Tod bedeuten. Denn dann wäre sein Stolz verloren und seine Ehre nicht nur verletzt, sondern nicht mehr vorhanden. Jedenfalls für ihn. Und diese Würde, die er in dieser Gewissheit ausstrahlt ist es, was viele auch an ihm bewundern - obgleich es ihm letzten Endes nur darum geht, den Feind zu bezwingen, anstatt dafür zu Sorgen, dass alle um ihn herum wieder sicher nach Hause kommen. Ja, er zeigt Führungsqualitäten, die er von seinem Vater geerbt hat, doch bis er wirklich diese Rolle des Anführers spielen kann, die man auf Missionen manchmal in ihm sieht, dauert es wohl noch eine Weile... und der erste Schritt in diese Richtung wäre mit Sicherheit die Tatsache, einfach mal Emotionen zu zeigen und sie nicht hinter dieser äußeren kühlen Fassade zu verstecken.
Die Stärken von Itsuyoshi liegen wohl ganz klar auf der Hand: Es ist der Umgang mit seinem Bluterbe und der Waffenkampf. Letzteren hat er schon damals mit seinem Vater praktiziert, als er noch kleiner war. Ja, damals hatte er gerade einmal sein viertes Lebensjahr vollendet, als man ihm ein Holzschwert in die Hand gab und ihn gegen ein wenig Ältere hatte antreten lassen. So stand ein Vierjähriger vor einem Sechsjährigen, wobei es für ihn war, als ob er vor einem Militärtribunal oder dergleichen stehen würde. Als Sohn des Clanoberhauptes erwartete man von ihm, dass er gewann. Man gewöhnte ihn daran, dass er gewann. Immer. Und das nicht, weil die anderen es "wollten". Nur sein Vater vermittelte ihm nie diesen Druck, weshalb er wahrscheinlich noch heute dieser Kampfart nachgeht. Sie hat etwas schönes in der Erinnerung. Etwas, wo er ganz bei seinem Vater sein kann und was ihn an seinen Vater erinnert. So liebt er sein Schwert und liebt seine Senbon, seine Waffen. Aufgrund der schönen Erinnerung hat er sich weiter darin trainiert, doch natürlich würde er so etwas niemals sagen, ja vielleicht nicht einmal denken. Aber wie gesagt, kann er auch gut mit seinem Clanerbe umgehen: Es liegt nicht nur eindeutig auf der Hand, dass es einem hilft, wenn man so ein flexibles und starkes Element hat wie das Hyouton, sondern auch, wenn man noch dazu gut in Sachen Ninjutsu ist. Schon in der Akademie hat sich Itsuyoshi diesbezüglich hervorgetan. Er hatte nie sonderlich Probleme mit dieser Jutsuart und auch nicht mit den Fingerzeichen, die sie erforderte. Es konnten noch so viele sein, doch er konnte sie formen, konnte sie schnell lernen. Sie prägten sich in windeseile in sein Gedächtnis ein und er träumte sogar von ihnen. Nicht nur durch dieses Talent einhändig, sondern auch blind kann er sie formen, ohne nachzudenken, was ihm wiederum ermöglicht ein für sein Alter relativ großes Repertoire an Jutsus sein "eigen" zu nennen - aber auch sie einzusetzen, denn sein Chakrapol steht diesem Können auch in nichts nach. Fassen wir also kurzzeitig einmal zusammen: Ituyoshi beherrscht das Hyouton - und das alles andere als schlecht. Er hatte von Kindesbeinen an ein solches clanspezifisches Training, welches ihm auch den Umgang mit Waffen erleichterte. Vor allem sein Schwert, Prinzessin Yumi, ist sein größter Schatz. Die Fingerzeichen die er macht, lassen auf eine natürliche Begabung in Ninjutsu schließen und ermöglichen es ihm, Jutsus schneller zu wirken als andere, sowie auch nur mit einer Hand. Sein Chakrapol ermöglicht es ihm zusätzlich diese Jutsus in einer gewissen Fülle anzuwenden, wobei wir aber auch nicht vergessen dürfen, dass Fülle noch lange nicht bedeutet, dass Chakraresourcen unerschöpflich sind. Mal abgesehen von diesen hauptsächlichen Stärken, kann Itsuyoshi sich aber noch schnell und äußerst geschickt nennen. Eigentlich etwas, welches fast schon selbstverständlich ist, wenn man auf seine Ausbildung zurückblickt. Ein Yuki muss flink sein - vor allem, wenn er mit Senbon kämpft. Er braucht dieses Geschick und vor allem auch diese Schnelligkeit, die trainiert wurde. Eben jene hat Itsuyoshi allerdings nicht trainieren müssen, denn schon als er auf die Akademie kam, war er einer der schnellsten seines Jahrgangs. Er fliegt zwar nicht über das Schlachtfeld, doch sollte man ihn trotzdem nicht unterschätzen. Vor allem nicht deshalb, weil er einen ebenso hohen Intellekt hat. Natürlich ist sein Bruder Shiranami in Sachen IQ ein reines Genie, wenn man so will, doch auch Itsuyoshi ist nicht ganz dumm und sogar überdurchschnittlich intelligent, was es ihm ermöglicht, manche Sachen besser einzuschätzen als andere. Oder diese Intelligenz sorgt auch dafür, dass er in Genjutsu immer noch knapp auf dem Durchschnitt geblieben ist, obwohl er sich nicht allzu sehr damit beschäftigt hat. All dies macht ihn als Shinobi aus - und natürlich vergessen wir auch nicht die Kälteempfindlichkeit. Es wäre ja wohl ein schlechter Witz, wenn ausgerechnet ein Yuki sich in dicke Mäntel packen müsste, wenn er auf Eis trifft, nicht wahr?
Ein Yuki ohne Schwächen? Wenn ein Gläubiger nun unter uns weilt, so würde er alle, die dies sagen sogleich als Gotteslästerer beschimpfen, denn ein Yuki ohne Schwächen kommt wahrlich schon fast einem Gott gleich. Aber da Itsuyoshi nicht nur psychisch, sondern vor allem in seinem Können auch kein Gott ist... fangen wir einfach mal damit an: Ja, er hat Schwächen und seine erste ist wohl, dass er keinerlei Moral hat. So ist es ihm gleichgültig, ob nun ein Teamkamerad mehr oder einer weniger ums Leben kommt, sie sind selbst daran schuld und ebenso kalt sind auch seine Aktionen - was auch darauf schließen lassen kann, dass er einen niemals um Hilfe bitten würde, selbst wenn er gegen mehrere starke Feinde kämpft. Dass dies einen sicheren Untergang bedeuten kann, nimmt er gelassen, da er voll auf sich vertraut, womit wir auch bei seiner zweiten Schwäche wären: Seinem Stolz. Er legt ihn stets an den Tag, erinnert und gedenkt damit zugleich an seinen Vater, der ebenfalls dieses Auftreten hatte. Doch ist er ihm Gegensatz zu ihm weitaus berechnender und unheimlicher. Wenn man einen Teamkamerad zwischen ihn und den zu erledigenden Feind stellen würde... er würde ihn durchbohren. Herz, Lunge, Niere... Alles egal. Hauptsache man hat die Mission erfüllt - der Kamerad sollte sich eben nicht in den Weg stellen. Diese Einstellung hat ihn auf den Seiten der Shinobi schon oft Probleme beschert, da sich viele auch einfach nur weigern würden, ihm zu helfen. Sie betrachten ihn zwar als kleines Genie und einen starken Shinobi, doch wenn er für sie nicht sein Leben wegwirft und auch keine Aussicht auf Änderung zeigt... wieso sollten ausgerechnet sie es dann tun? In dieser Hinsicht verbleiben wir also mit der Tatsache, dass Itsuyoshi fast verloren wäre, wenn er mal im Team kämpfen würde (die ihm ja dauernd in die Quere kommen und behindern würden) oder in Schwierigkeiten stecken würde. Oder beides. Das eine schließt bekanntlich das andere nicht aus. Am schlimmsten wird es dann sowieso erst, wenn er zu einem mordlustigen Ungetüm wird, wenn man ein schlechtes Wort über seinen Vater sagt oder er es geglaubt hat zu hören. Oder einfach, wenn es ihm "beliebt" den Feind auf eine groteske Art und Weise zu töten, nachdem er für ihn eine Karte ausgesucht hat, welche er dann auf den toten Körper legt. Sei es nun die Kreuz zehn mit dem Tod durch Sprengung, die Herz Dame mit dem Eispickel durchs Herz oder sonstiges. Er wird es so durchziehen und gerne richtet er auch einmal ein Massaker an. Wie gesagt: So etwas wie Moral kennt er nicht, wenn es heißt, dass man den Feind einfach eliminieren soll. Genauso wie er sich selbst in Grausamkeit und Folter manchmal keine Grenzen setzt - auch, wenn er sich dabei aus Rage, beziehungsweise Rausch, nicht selten selbst in Gefahr bringt. Diese Handlungen haben schon oft seine Loyalität in Frage gestellt - vor allem wenn er einen Kameraden am Kragen packt und in den Dreck schubst oder wirft, wenn er ihm dazwischen kam. Seine blauen Augen funkeln dann gefährlich auf, man sollte sich in Acht nehmen. Doch auch daheim bereiten ihm diese Charakterzüge oft Probleme. Vor allem mit seinem Clan. Nicht selten verhängt man über ihm im Stillen Strafen oder gar den Todeswunsch, weil er ein Yuki ist, wie man ihn nicht gerne sieht. Auf Grund seines Benehmens. Auch der Clan steht nicht hinter ihm und auch, wenn er das nun nicht zugeben möchte, so gibt es in ihm einen gewissen Zweifel an sich selbst. Es war der Clan seines Vaters, der ihn nun hasst. Seinen Vater hat er geliebt, wieso nicht auch den Clan jetzt? Aber gehen wir einmal weg von seinen charakterlichen Schwächen, die zusammengefasst noch einmal seine Kälte, seine fehlende Loyalität, seine Rebellion, seine Mordlustigkeit (die sich in einen Rausch steigern kann) oder sein Einzelgängerdasein sind. Nein, er hat auch ganz andere Schwächen. Zwar hat er zum Beispiel viel Chakra, doch regeneriert sich eben dieses erbärmlich langsam. Genauso wie sein Körper. Es dauert manchmal Wochen, bis er wieder voll einsatzfähig ist. Oder aber auch seine Körperkraft, worauf seine zierliche Statur schließen lässt. In Sachen Schläge braucht ein Mann, oder schon ein Jugendlicher, nichts von ihm zu befürchten. Demnach also auch im Taijutsu. Auf diese Kunst hat er sich nie spezialisiert. Ausweichen und einfache schnelle Hiebe gehen, aber ein ständiger Nahkampf ohne Waffen ist wohl nichts für ihn. Die beiden letzten Schwächen wären schließlich seine Narbe, die er auf dem Schulterblatt aufweist, sowie auch seine Hitzeempfindlichkeit. Letztere ist es, die ihn in Sunagakure-no Sato fast umbringen und seine durchschnittliche Ausdauer auf das erbärmlichste Sinken lassen würde. Oder einfach nur in Umgebung von lodernden Flammen, durch Katonjutsus hervorgerufen. Nein, das würde ihn stark einschränken und er müsste zusätzlich Chakra verbrauchen, damit sich sein Körper durch das Hyouton-Chakra wenigstens ein kleinwenig kühlen ließe und er nicht umfällt. Ein Kampf bei Hitze? Dem Gegner wäre er eine wohl nicht allzu schwere Beute. Und schließlich kommen wir zu ihr: Der Narbe auf dem Schulterblatt, hinzugefügt von seinem Zwillingsbruder, als sie gegeneinander kämpften. Sein Lungenflügel wurde durchbohrt, man hat ihn wieder geflickt, doch noch heute spürt er ein Pochen, wenn er sich zu sehr überanstrengt und schließlich gar ein Ziehen, welches ihn ablenkt, im Schmerzen bereitet. Letztere können sogar so stark werden, dass ihm die Sicht vor seinen Augen verschwimmt. Also ja, unser kühler Yuki hat durchaus viele Schwächen.
» Ausrüstung:
♠ Princess Yumi
"Yumi" ist eine japanische Kurzform eines Namens. Oder vielmehr der Beginn eines Namens. Auf Deutsch bedeutet er in etwa so viel wie "verursache Schönheit". Sozusagen ist der Name des Schwertes "Verursache Schönheit, Prinzession", obgleich man es auch einfach auf die Bezeichnung der "Prinzessin Yumi" zurückführen kann. In wiefern genau die Prinzessin nun Schönheit verursacht ist nicht schwer zu erraten, wenn man weiß, dass dieses Schwert einst dem Clanoberhaupt Yuki Kagetsu gehörte: Ja, es ist chakraleitend und kann mit dem Hyouton gemeinsam sehr gut benutzt werden. Ja, es ist ein prächtiges Schwert und nein, es ist im Gesamtpakeit also kein normales Katana. Der Griff alleine liegt wunderbar in der Hand seines Schwertführers, während die rund 90cm lange Klinge sich mit all ihrer Schärfe in den Körper des Gegners bohren oder gar Teile eben dieses abtrennen kann. Denn wofür sind die Katana sonst bekannt, außer für ihre Schönheit und ihre sensationelle Schärfe? Ja, vielleicht für einen "schönen" Tod sogar? Eine kleine Anmerkung am Rande wäre vielleicht noch hilfreich, denn mit dem Schwert ist es, wie bereits erwähnt, möglich, das Hyouton zu nutzen. Zwar nicht in einem großen Umfang, doch kann es mit Eis verhärtert werden, zusätzliche Kälte erlangen... oder man kann es als "Brücke" benutzen in Form dessen, dass man es in den Boden rammt und das Eisjutsu von seiner Hand aus auf den Boden übergreifen lässt [hierfür werden in der Jutsuliste Jutsus angegeben!]
♠ Senbon [20x ♠ 2. und 3. Satz á 20 Senbon in einer kleineren Schriftrolle versiegelt] ♠ Gift [Behälter á 50ml] Hierzu ist zu sagen, dass dieses Gift auf die Senbon aufgetragen wird. Wenn man den Gegner damit erwischt, so erleidet dieser nach einer gewissen Zeit in jenem Körperteil oder in jenem getroffenen Nerv Lähmungen, beziehungsweise fühlt die Körperstelle an, als ob sie "eingeschlafen" wäre. Tödlich ist das ganze nicht und es dauert auch in etwa zwanzig Minuten [bzw. 4-5 Posts], bis eben dieses Gift sich entfaltet.
♠ Windmühlshuriken [2x] ♠ Kibaku Satsu [10x ♠ weitere 10 als ein Sprengsatz á 5 Kibaku Satsu in einer Schriftrolle versiegelt, welcher mit dem normalen spezifischen Jutsu gezündet werden kann] ♠ Drahtseil [2x á 50m] ♠ Makibishi [10x] ♠ Rauchbombe [2x] ♠ Blendgranate [5x]
»No light, no light in your bright blue eyes. I never knew daylight could be so violent. A revelation in the light of day - you can't choose what stays and what fades away. And I'd do anything to make you stay...No light, no light. Tell me what you want me to say: You want a revelation. You want to get "right". But it's a conversation, I just can't have tonight. You want a revelation, some kind of resolution... Tell me, what should I say?«
» Charaktereigenschaften:
Es war einmal ein kleiner Junge, der bei seinem Vater auf dem Schoss saß und laut in die Welt hinein lachte. Er spielte mit den schwarzen Haaren des Erwachsenen, der ihn liebevoll anlächelte und rannte nachher von ihm weg, nur damit er ihn wieder einfing und mit ihm das "Flugzeugspiel" spielte. Nur damit, er ihn wieder hoch in die Luft schmiss, wieder auffing und ihn wieder über die Schulter legte, damit er ihn kitzeln konnte. So stellt man es sich vor. Einen kleinen Jungen, der von seinem liebenden Vater ein kleinwenig verhätschelt und doch gleichzeitig trainiert wird. Es ist das Idealbild des Yuki-Clans wenn es doch immer nur so ablaufen könnte. Ein Vater, der seinen Sohn liebt und gleichzeitig sich selbst, sowie auch ihn stark macht. Aber wem ist dieses Glück schon auf die Dauer vergönnt? Wer kann es sich schon leisten weiterhin als kommendes Genie gesehen zu werden, wenn doch so viel Verantwortung auf einem lastet, dass man schier unter ihr zusammenbricht? Oder wem ist es vergönnt, sein Leben lang das Kind, das man einmal war, in sich aufzubewahren? Wohl niemandem. Und deshalb war es auch nicht Itsuyoshi vergönnt, dessen Kindheit mit sechs Jahren ein Ende nahm. Weil sein Vater starb. Der Vater, der ihn auf seinen Schultern getragen hatte. Nach dem Training. Zu Hause. In seinen Träumen. Sein Vater war sein ein und alles und so brach mit seinem Tod nicht nur die Freundlichkeit des Jungen, sondern auch jegliche Hoffnung darauf, dass der Junge den Clan einmal stolz machen würde, zusammen. Heute ist Itsuyoshi neunzehn Jahre alt ist wohl das Mitglied im Clan, welches auf die meiste Rebellion trifft. Auf die meisten bösen Blicke und auf die meisten Verwünschungen. Jedes Clanmitglied weiß um seine Art, das jetzige Clanoberhaupt in Frage zu stellen, doch hütet es sich davor, dies laut mit Kagetsu zu verbinden, der für den Jungen nahezu wie ein Heiliger ist. Oder war. Je nachdem, wie man es sehen möchte. Sagt man etwas gegen das alte Clanoberhaupt, so kann man sich eines eisigen Blickes und gar vielleicht eines ganzen vereisen Armes gewiss sein. Itsuyoshis Idealbild eines Yuki ist und bleibt sein Vater und das lässt er auch jeden im Clan spüren. Für ihn gibt es in dieser Hinsicht nur Schwarz und Weiß und diejenigen, welche sich um die erste Nachfolge seines Vaters gestritten haben, stehen für ihn ganz unten in seinem Wertempfinden. Noch weiter unten ist nur das Clanoberhaupt selbst, welches sich einfach den Platz seines Vaters weggeschnappt hat. Und so ist es vielleicht berechtigt, dass man ihn aufgrund seiner rebellischen und dumpfen, sowie auch kalten Äußerungen mit Abneigungen entgegentritt, die das Offensichtlichste der Welt sind. Doch um ehrlich zu sein, lassen sie ihn kalt. Die einzige Person in seinem Clan, die Itsuyoshi wirklich etwas bedeutet ist sein kleiner Bruder Shiranami. Wer ihm ein Haar krümmt, kommt dem Tode nahe und alles außerhalb dieses einen Kreises, den er für sich gezogen hat, interessiert ihn kaum. Der Clan soll ihn nichts angehen - mit Ausnahme dessen, dass er ihm selbst auch Abneigung entgegenbringt. Und das offen. In jeder Versammlung, in die er als Clanmitglied zitiert wird. Und in jeder Begegnung auf den Gängen der Anwesens. Oder auf den Straßen Kirigaku-no Satos. Diese Kühle bewahrt er sich und sie wurde zu dem, was ihn ausmacht. Ja, Itsuyoshi ist ein kühler Mensch und sozusagen hat man sein Herz damals eingefroren, auf dass es nicht mehr auftauen möchte - mal nicht bezogen auf jene Ausnahme in Form seines kleinen Bruders. Der Yuki wurde ein Mensch, der mit einer gleichgültigen und recht berechnenden Sicht durch die Welt streift. Für seine Mitmenschen interessiert er sich nicht, bringt ihnen gerade mal eine oberflächliche Freundlichkeit gegenüber, die das Nötigste an Kälte seinerseits übertüncht. Man darf von ihm also keine großen sozialen Heldentaten erwarten. Klar, wenn da ein Kampf auf den Straßen ist, dann geht er dazwischen. Sei es nun mit einem kalten Blick oder vielleicht auch einmal in Form dessen, dass er mal eben einem Kind den Mund "vereist". Der Zweck heiligt die Mittel und so kann man seinen Gang im Leben vielleicht auch auf einer langen Zielgeraden sehen. Er kümmert sich nicht um das "Warum", sondern sieht nur das "Wie". Man gebe ihm einen Auftrag und er kümmert sich darum. Sei es nun zig Menschen zu töten oder etwas zu stehlen... auf Missionen hat er kein Gewissen, berechnend wie er ist. Eine soziale Distanz in fast allen Bereichen macht es ihm möglich. Genauso wie sein bereits beschriebenes Auftreten, welches die Menschen eben diese Distanz auch wahren lässt und ihm hilft, sich nicht weiter in große Gespräche zu verwickeln. Immerhin ist er kein großer Redner und lässt sich nicht auf lange Floskeln und Paragraphen ein, die ihm zitiert werden. Kurz und Knapp. Vielleicht manchmal ein wenig länger. Je nach Belieben. Wie in einem Kampf. Doch was verbirgt sich unter der Fassade? Kann sie bröckeln? Wenn ja, wird sie es jemals tun? Was ist unter diesem kühlen Äußeren noch, außer der tatsächlichen Kälte, dem Hass, der Abneigung und die übrig gebliebene Liebe in seinem Herzen, die seinem kleinen Bruder gilt? Die Liebe, die ihn dazu brachte, die Leiche der eigenen Mutter zu entsorgen und von damals bis in alle Ewigkeit sich diesbezüglich in Schweigen zu hüllen? Bezieht sie sich nur auf seinen Bruder oder ist da noch mehr? Ja, Itsuyoshi liebte seinen Vater. Das wissen wir mittlerweile und tief in sich ist wahrscheinlich in jedem Menschen - egal wie grausam er auch mittlerweile sein möge - noch ein kleiner Funken dessen, was er einmal war. Ein Beispiel dafür ist die Tatsache, dass er sich noch heute liebevoll um die Prinzessin Yumi, das Schwert seines verstorbenen Vaters, kümmert, als ob es sein eigenes Kind wäre. Er hat seinem Vater alle Liebe entgegengebracht, die der Sohn einem Vater nur entgegenbringen konnte. Für ihn hat er trainiert. Für ihn hat er gelebt. Er war sein großes Vorbild und dieses Vorbild hatte ihm gesagt, dass er sein Stolz sei. Es ist dieser Stolz, der ihn vielleicht hat arrogant werden lassen, doch es war auch diese Stolz, der ihn irgendwo glücklich gemacht hat. Irgendwo in ihm ist sie also noch. Die Antwort lautet somit ja, in ihm ist noch ein Funken der Liebe übrig, die er anderen schenken kann. Sie wird nur überwuchert von all den Intrigen, die er selbst gerne spinnen möchte. Oder voll allem, was man ihm entgegen bringt. Nur darf man nun nicht vergessen, dass da mit Sicherheit auch noch etwas anderes in ihm ist. Es ist etwas, das ihn zu einem "Mörder" hat werden lassen. Es ist der Blutdurst, die Sehnsucht nach Vergeltung, die er in sich gespürt hat, als er mit feuchten Augen seinen Zwillingsbruder getötet hat. Seinen Zwillingsbruder, dem er das anhing, was er selbst auf einer Mission verbrochen hatte. In dieser Hinsicht scheint Itsuyoshi seltsam zerbrechlich zu sein. Ja, er wirkt stark und selbstbewusst, gar selbstsicher und unfehlbar, doch irgendwo ist er immer noch gerade erst erwachsen geworden und ist es nicht schon für dreizehn Jahre. Irgendwo in ihm ist etwas Unerfahrenes und Untergrabenes... und etwas Gefährliches, dass ihn zum blinden Mörder werden lässt, sollte man es mit ihm auf die Spitze treiben... sollte man seinen Vater beleidigen oder seinen Ansichten nicht genügen. Er ist ein Risikocharakter, so viel steht fest, doch dieses Risiko ist auch kontrollierbar, wenn sich jemand die Mühe machen würde, ihn zu verstehen. Klar, er steht für sich selbst ein, ist ein Einzelgänger, doch darf man nicht vergessen, dass er immer noch Mensch ist. Bei aller Kälte, bei allem Eis und bei allem Zweifel und Hass in sich selbst: Er war einmal ein Sohn, der seinen Vater geliebt hat. Und leider ist es genau das, was vor allem der Clan zu vergessen scheint.
» Vorlieben:
» Abneigungen:
» Besonderheiten:
» Ziel:
» Lebensdaten eures Charkters:
♠ 0 Jahre - Geburt ♠ 4 Jahre - Beginn des Clantrainings durch Vater ♠ 6 Jahre - Vater stirbt vor seinen Augen; verwendet das Hyouton zum ersten Mal; Akademieeintritt; "kühler Yuki" ♠ 9 Jahre - Entsorgt Leiche seiner Mutter und deckt seinen Bruder ♠ 10 Jahre - Genin ♠ 12 Jahre - Streit mit Bruder ♠ 13 Jahre - Chûnin ♠ 16 Jahre - Mord an Zwillingsbruder und seiner Geliebten ♠ 17 Jahre - Jônin ♠ 19 Jahre - RPG Start