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Yuki Saitô
Weißer Wolf
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Shinobi-Steckbrief
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BeitragThema: Konzepte   Konzepte EmptyMi März 06, 2013 7:04 pm

  • Kekkei Genkai



    • Name: 慈悲深心 Jihibuka kokoro - Mitfühlendes Herz

    • Besitzer: Jôcho Ichizoku

    • Vorkommen: Kumogakure no Sato (Hauptstamm); auf andere Länder verteilte Zweigstämme

    • Beschreibung:

      »Grundlegendes:

      Seit Anbeginn der Zivilisation, des sozialen Umgangs miteinander, wünscht sich der Mensch, seine Umwelt und sich selbst besser zu verstehen und ein Segen wäre es, wenn er es tatsächlich in einem höheren Maße beherrschte. Vieles ginge leichter von der Hand, ein harmonischeres Miteinander wäre ohne Frage umsetzbar und es gliche einem Leichtem, Missverständnisse zu umgehen. Kurzum: Wüchse das gegenseitige Verständnis und der Respekt an, würde man gemeinsam im Einklang mit allem leben, was die Natur birgt - Die Welt, sie wäre eine Bessere. Ein recht utopischer Gedanke, bedenke man, dass der Mensch zwar vielerlei verschiedene Eindrücke aufnehmen und verarbeiten kann, jedoch nur den Wichtigsten Beachtung schenkt. Der Blick wird individuell auf das Wesentliche gerichtet, alles andere fällt der Ignoranz zum Opfer und daher ist das sogenannte Mitgefühl, nebst einiger anderer psychologischer Komponenten, zu einem seltenen Gut geworden. Wie heißt es aber so schön: Ausnahmen bestätigen die Regel und es existiert tatsächlich eine handvoll Menschen, welche in der Lage ist, im Einklang mit allen aufnehmbaren Empfindungen zu leben, sei es nun auf zwischenmenschlicher, tierischer oder pflanzlicher Basis. Sie besitzen die Fähigkeit Emotionen und Stimmungen lesen und mitfühlen zu können, profitieren von den vielen Möglichkeiten, welche ihnen somit eröffnet werden, doch leiden ebenso unter den stets präsenten Begleiterscheinungen und sind lediglich in einem Clanverband vorzufinden: Dem Jôcho Ichizoku.

      Doch was bringt die Mitglieder dieses Clans in die Lage, über eine solche Fähigkeit verfügen zu können?

      Nun, die Grundlage dieser besonderen Gabe liegt einem Gendefekt zugrunde, welchen man ausschließlich bei Angehörigen besagten Clans wiederfindet. Daher spricht man von einem Kekkei Genkai, einem genetischen Code, welcher Einfluss auf die DNS der Träger nimmt und ihnen somit besondere Fähigkeiten zuteil werden lässt. Folglich kann diese veränderte Erbstruktur Einfluss auf vielerlei Bereiche eines menschlichen Organismus nehmen. So treten beispielsweise Änderungen der Anatomie, Zell- und Nervenstrukturen oder des Chakrasystems auf, es können unvergleichliche enzymatische Prozesse freigesetzt werden und ungeahnte Vorteile, sowie Nachteile können entstehen.

      Im Falle des Jôcho Verbundes ist die Rede vom sogenannten Jihibuka kokoro, dem 'mitfühlenden Herz'. An dieser Stelle sei aber gesagt, dass dieser Begriff allein der Wortästhetik wegen gewählt wurde, da das Herz so gesehen von der Veränderung der DNS nicht betroffen ist. Und wie auch sollte man allein mit einem dauernd arbeitendem Muskel Gefühle wahrnehmen und deuten können? Nein nein, andere Veränderungen im Organismus eines jeden Jôcho sind es, welche die Funktionalität dieser Gabe ermöglichen. So manifestiert sich das 'mitfühlende Herz' der Träger also in der Ausprägung ihres Wahrnehmungsapparates, beginnend beim limbischen System des Gehirns, der Funktionseinheit, welche für die Verarbeitung von Emotionen und dem Triebverhalten dient. Dieses weist besonders viele Neuronenverbindungen zu den Sinnesorganen mit besonderer Vernetzung des Chakrasystems auf. Logisch ist daher, dass ebenso die eben genannten Sinnesorgane besser ausgeprägt sind, als die anderer Menschen, jedoch auf eine besondere Art und Weise als man sie sich bei dieser Ausdrucksweise vorstellen würde. Die Träger sehen beispielsweise nicht sonderlich schärfer und weiter als anderer, sondern erblicken Dinge, die für das bloße Auge nicht erkennbar sind. Auch riechen sie nicht so präzise wie die Mitglieder des Inuzuka Ichizoku, sondern nehmen Gerüche lediglich anders wahr. Das liegt vor allem daran, weil die Sinneszellen durch das Kekkei Genkai chakrasensitiv sind. Der Träger fühlt somit Schwingungen des Chakras in allem was lebt und kann aus diesen, welche sich durch die Aufnahme der Sinnesorgane unterscheiden, Gefühlsbewegungen herauslesen. Der Aberglaube, ein Jôcho könne Gedanken lesen, sei damit vernichtet, da es alleine die Regungen eines lebenden Wesens sind, welche sie wahrnehmen und dahingehend analysieren können. Sie können also nur auf der Basis psychologischen Wissens mutmaßen, welche Gedanken sie zu bestimmten Regungen verleitet haben könnten.
      Wie funktioniert dies aber bei Lebewesen, die eher instinktiv handeln, als das mit dem Gedankengut eines Menschen bestückt sind? Nun, das Befinden eines Tieres oder einer Pflanze zu deuten gestaltet sich schwerer, da keine üppigen Chakramengen vorhanden sind. Bei einem Einzelnen dieser Lebewesen ist also eine direkte Berührung nötig, um das Befinden zu erkunden. In der gebündelten Mehrzahl und bei höherer Chakraströmung kann ein Jôcho jedoch schon von Weitem spüren, ob eine Gruppe Waldtiere beispielsweise in Aufregung geraten ist. Dennoch sei gesagt, dass wirbellose Tiere und ebenso Pflanzen nur recht grob vom Kekkei Genkai durchleuchtet werden können und nur sehr starke Emotionen, wenn man es denn so nennen will, könnten ein genaueres Bild abgeben. Trotz alle dem ist selbst noch das Leid und die Angst einer Spinne spürbar, bevor diese zerklatscht wird. Oder das langsame Absterben einer Blume, wenn diese gepflückt wird. Aus diesem Grunde zeigen sich die Jôcho sehr naturverbunden und hegen großen Respekt gegenüber anderen Lebewesen, beziehungsweise dem Leben selbst. Für viele Clanmitglieder ist es auch unerträglich beim Ableben eines Menschen zugegen zu sein, da sie nicht nur Schmerz und Leid mitempfinden, sondern auch den Zusammensturz des Organismus und die Gefühlsreaktionen Umstehender. Auch mit all ihren anderen Sinnen können sie den Tod einer Person wahrnehmen, erfahren demnach auf einen Schlag alle Nuancen des Sterbens. Interessant und hilfreich ist es zwar diese Eindrücke zu kennen, aber recht unangenehm für die Träger, welche ja zum Großteil dem Leben zugewandt sind, nicht aber dem Tod.

      Wie dem auch sei, bis hierhin sollte die Komplexität des Bluterbes deutlich geworden sein. Um alles ein wenig übersichtlicher und begreifbarer zu gestalten, folgt eine Übersicht die Sinne, deren Ausprägung und Aufnahmevermögen.

      ➛ Der Sehsinn - Die visuelle Wahrnehmung mit den Augen:

      Die visuelle Wahrnehmung dient der Aufnahme und Verarbeitung visueller Reize, bei der über Auge und Gehirn eine Extraktion relevanter Informationen, Erkennung von Elementen und deren Interpretation durch Abgleich mit Erinnerungen stattfindet. Somit geht die visuelle Wahrnehmung weit über das reine Aufnehmen von Information hinaus.
      Im Falle der Jôcho geht dies aber noch weiter, da sie austretende Chakraströmungen leicht sehen können. Je nach Erfahrungsgrad des Trägers (was später besondere Erwähnung findet), variiert diese sichtbare Wahrnehmung der Chakren. Beginnend mit der Erkennung des schlichten Chakraaustritts, steigert sich dies über das Erkennen der Form, bis hin zu verschiedenen Färbungen, welche Emotionen zugeordnet werden können. Dadurch sind die Intentionen des Schmieds sicht- und erklärbar. Je nach Reife ist es dem Träger auch möglich, durch Konzentration verbleibende Chakraspuren in der Luft zu entdecken. Er kann demnach beurteilen, welche Jutsuarten genutzt wurden, welche Gefühle dabei mitschwangen und ob es sich bei einem Kampf um eine schlichte Trainingseinheit oder ein Gefecht auf Leben und Tod handelte.
      Zudem achten die Jôcho besonders auf die Mimik und Gestik eines Gegenübers, um diese mit den anders aufgenommenen Erscheinungen abzugleichen. Ein Blick fürs Detail ist also gegeben und da die Träger wie erwähnt im Einklang mit ihrer Umgebung und der Natur leben, entgehen ihnen auch faszinierende Erscheinungen nicht, welche Unachtsamen verborgen bleiben. Gerne werden diese Eindrücke auch künstlerisch umgesetzt. Sieht man das Kunstwerk eines Jôcho, glaubt man, in eine völlig andere Welt zu blicken. Erstaunte werden gerne scherzend damit beruhigt, dass der Künstler lediglich genauer hinsieht. Durch die auftretende Farbengewalt und detaillierte Ästhetik, beziehungsweise durch die Kunstwerke selbst, klingt dies aber nahezu unmöglich. Es ist beinahe so, als könnten die Mitglieder des Clans eine Szene aus der schnöden Alltäglichkeit reißen und in einen bezaubernden, auf Leinwand gebrachten Mikrokosmos verwandeln. Dazu sei eindeutig erwähnt, dass sie genau das zeichnen, was sie tatsächlich sehen.

      ➛ Der Hörsinn - Die auditive Wahrnehmung mit den Ohren:

      Auditive Wahrnehmung beschreibt den Vorgang des Hörens und in welcher Form Schall von Lebewesen wahrgenommen wird, also zum Beispiel die Hörereignisse, die bei bestimmten Schallereignissen entstehen. Dabei spielt auch die Stimulation durch Schwingungen eine große Rolle, welche bei den Jôcho zu intensiveren Verarbeitungsergebnissen führen. An sich nehmen sie Klänge sensibler war, sind je nach Reife in der Lage, diese sprichwörtlich zu zerlegen. Sie können also beispielsweise mehr aus dem Tonfall einer Person schließen, als ein anderer es könnte, was sich nunmehr mit dem sogenannten 'Sprachsinn' koppelt. Klangfarben können daher Stimmungen zugeordnet und selbst der Kleinsten kann Beachtung geschenkt werden. Tatsächlich kann selbst das verzweifelte Piepsen einer Maus erhört werden, wenn die Hauskatze drohend vor dem Mäuseloch lauert oder der Käse einmal wieder ausgegangen ist. Grillen zirpen auch nicht nur, um einen peinlichen Moment zu übertönen, sondern eher geben sie für die wachsamen Zuhörer ein imposantes Konzert. Jedoch sind es vor allem auch die Schwingungen des Chakras, welche die Jôcho mittels des Hörapparates aufnehmen können. Selbst diese können bei Austritt Aussagen über die Stimmung des Schmiedes preis geben.
      Kurzum achten die Jôcho also intensiver auf hörbare Signale und verwenden diese zur Einschätzung. Es fällt ihnen auch nicht schwer, den Umgang mit Instrumenten zu erlernen und darauf eigene Empfindungen in Klänge zu verwandeln. Auch hiermit erregen sie das Erstaunen außenstehender Zuhörer, da sie nicht nur äußerst gefühlvoll spielen können, sondern auch viel mehr Töne verarbeiten, als es ein Komponist tun würde. Ein Stück mag für einen normalen Menschen wieder einmal wie ein Ausflug in eine andere Welt klingen, mehrere Stücke nacheinander können aber dem Zuhörer die Aufnahme erschweren und diese durch Komplexität überlagern. Ergo: Viele würden ein ganzes Konzert eines Jôcho nicht überstehen, da der akustische Input äußerst belastend wirken kann.

      ➛ Der Geruchsinn, die olfaktorische Wahrnehmung mit der Nase

      Die olfaktorische Wahrnehmung (lateinisch olfacere ‚riechen‘), auch Geruchssinn, olfaktorischer Sinn oder Riechwahrnehmung, bezeichnet die Wahrnehmung von Gerüchen. Daran sind zwei sensorische Systeme beteiligt: das olfaktorische und das nasal-trigeminale System. Geruch und Geschmack interagieren und beeinflussen sich gegenseitig. Der Geruchssinn ist der komplexeste chemische Sinn. Die Geruchsrezeptoren der Wirbeltiere sind in der Regel in der Nase lokalisiert. Bei den Jôcho ist vor allem der Schaltkreis der Geruchsverbindungen besonders ausgeprägt, welcher für die Vermittlung des Gefühls zuständig ist, das man empfindet, wenn man einen Duft riecht. Informationen, welche mit Emotionen verknüpft sind, lassen sich besser lernen, da sie zum einen explizit über das semantische Gedächtnis gespeichert sind, aber über die Emotionen auch implizit über das episodische Gedächtnis. Für die Jôcho bedeutet dies also schlicht, dass sie sich nicht nur die verschiedensten Gerüche merken, sondern auch Gefühlen zuordnen können. Anhand des Körpergeruches einer Person können sie diese beispielsweise schon erriechen, ohne sich ihnen zu zu wenden. Und je nachdem in welcher Stimmung sich jene Person befindet, modifiziert sich auch deren Duft. Auf diese Art lassen sich auch fremde Düfte von denen Bekannter trennen, man kann Lebewesen auseinanderhalten und desto erfahrener der Jôcho ist, desto besser kann er sein Riechorgan benutzen um zu Erkennen und zu Deuten.
      Manche der Clanbrüder- und schwestern, welche einen besonders guten Riecher besitzen, nutzen diesen Sinn gerne für die Herstellung von Kosmetikartikeln, zum Kochen oder, sollten sie Iryônin sein, zur Herstellung von Medikamenten, Salben und Tinkturen. Kaum ein Kräutchen kann sich vor ihnen verstecken, es sei denn, sie kennen den Duft noch nicht. Im Endeffekt zielen sie mit ihren Eigenkreationen darauf ab, mittels der Düfte verschiedene Gefühle im Menschen wach zu rufen und so ein Wohlbefinden zu schaffen, beziehungsweise einfach um der Gesundheit auf die Sprünge zu helfen.
      Um auf den Punkt zu kommen: Wer wissen zum Beispiel wissen möchte wie Ärger riecht, der sollte sich an einen Jôcho wenden.

      ➛ Der Geschmacksinn, die gustatorische Wahrnehmung mit der Zunge

      Als gustatorische Wahrnehmung wird das subjektiv erfahrene Erlebnis von Empfindungen des Schmeckens bezeichnet, die durch Reizung spezifischer Sinnesorgane des Geschmacks (lat. Gustus) wie den Geschmacksknospen hervorgerufen werden. Der Geschmackssinn wird ebenso wie der Geruchssinn durch chemische Reize angesprochen, ist jedoch ein Nahsinn, mit dem aufgenommene Nahrung vor der eigentlichen Einnahme geprüft werden kann. Beim erwachsenen Menschen liegen die Sinneszellen des Geschmacksorgans in der Zungen- und Rachenschleimhaut und vermitteln fünf (oder sechs) Grundqualitäten. Saurer und bitterer Geschmack können auf unreife, vergorene oder giftige Nahrungsmittel hinweisen. Die Geschmacksqualitäten süß, salzig, umami (und fetthaltig) kennzeichnen eine Nahrung grob nach ihrem Gehalt an ernährungswichtigen Stoffen.
      Die Jôcho achten aber nicht nur auf diese Aspekte, nein, sie gewinnen aus den Geschmäckern und deren Mischung Eindrücke über Gefühlsauslöser oder Intentionen. Beispiel: Ein Bäcker stellt aus frischen und erlesenen Zutaten mit viel Liebe eine Torte her. Dem Ottonormalverbraucher mundet dies, die Geschmacksrezeptoren schicken die entdeckten Qualitäten wie 'süß' an das Gehirn, um positive Gefühle während der Kost sprießen zu lassen. Beim Jôcho funktioniert dies nicht anders, nur das er noch mehrere Informationen gewinnen kann. Seine Geschmacksknospen können den aufgenommenen, geballten Geschmack der Torte in mehrere zerlegen, aus Erfahrungen analysieren welche Zutaten verwendet wurden und daraus resultierend verstehen, warum die Torte so köstlich schmeckt und das der Bäcker eben dies im Sinn hatte. Sprich: Sie erkennen, dass der Bäcker anderen etwas Gutes damit tun wollte und wie er dies bewerkstelligen konnte. Stelle man sich nun vor, der Bäcker hege einen Groll gegen eine gewisse Person. Unter die Zutaten hat er einige gemischt, die sich nicht mit dem Rezept abgleichen und beispielsweise einen sauren oder bitteren Geschmack auslösen. Die Zielperson wird also bei der Verkostung ihr blaues Wunder erleben und den Unmut des Bäckers regelrecht schmecken, der Jôcho kann beim Kosten jedoch, wie bereits erwähnt, diese Intentionen besser deuten und dem Bäcker durch Analyse auf die Schliche kommen.
      Natürlich funktioniert dies alles auf viele verschiedenste Wege, ja nach Situation. Außerdem sei gesagt, das sich die Ausprägung dieses Sinns mit der Erfahrung entwickelt. Man kann also als schneidiger Genin noch keinen Lapskaus genaustens geschmacklich auseinanderlegen und analysieren. Erst wenn er beispielsweise zu einem Jônin herangereift ist, wird ihm dies leichter fallen.

      ➛ Der Tastsinn, die taktile Wahrnehmung mit der Haut

      Der Begriff Tastsinn bezeichnet die Fähigkeit lebender Wesen, Berührungen wahrzunehmen. Die dazu benötigten Strukturen werden als Tastsinnesorgane bezeichnet. Tastsinn wird als Oberbegriff für die taktile (syn. das Tasten betreffend) und die haptische (syn. das Tasten betreffend, auf dem Tastsinn beruhend) Wahrnehmung verwendet. Unter physiologischen Gesichtspunkten ist der Tastsinn vom sensomotorischen (Verarbeitung motorischer und sensorischer Informationen) und somatosensorischen (Verarbeitung sensorischer Informationen) System abhängig. In der Literatur werden die Begriffe taktile Wahrnehmung für das passive „berührt werden“ und haptische Wahrnehmung für das „aktive Erkennen“ verwendet. Dabei spielt auch die Oberflächensensibilität eine tragende Rolle. Als Oberflächensensibilität bezeichnet man die Wahrnehmung von Reizen über in der Haut liegende Rezeptoren. Diese Rezeptoren werden in Mechano-, Thermo- und Schmerzrezeptoren unterteilt, mit deren Hilfe Druck, Berührung und Vibrationen, sowie Temperatur und Schmerz wahrgenommen werden können. Die Oberflächensensibilität ist Teil der Exterozeption. Unter systematischen Gesichtspunkten besteht die Oberflächensensibilität aus einem protopathischen (Schmerz und Temperatur – hauptsächlich dem Schutz des Körpers und deshalb „schnell“, aber vor allem im räumlichen Sinne undifferenziert) und einem epikritischen Anteil (Tastschärfe, benötigt etwas mehr Zeit).
      Der Tastsinn ist ein sehr wichtiges Werkzeug für die Jôcho, da er die Empfindungen anderer schärfer zum Jôcho leiten kann. Durch die Berührung eines anderen Wesens kann er beispielsweise den Fluss des Chakras spüren und aus Art und Weise Hinweise auf das Befinden gewinnen. Wild zirkulierendes Chakra deutet zum Beispiel auf große Erregung, also Wut oder Zorn, hin. Bewegt es sich in bestimmt und in Maßen, scheint das Wesen bestimmte Ziele damit anzustreben, bleibt daher ruhig und vielleicht auch kalkulierend. Fühlt sich das Chakra erfrischend an, geht es dem Wesen gut und es fühlt sich glücklich. Beißt es regelrecht und gibt einem selbst ein ungutes Gefühl, sind negative Stimmungen am Werk. Allerdings kann der Jôcho mit dem Tastsinn auch physisch die Stimmung des Wesens ausmachen. Ist es warm oder kalt? Stellen sich ihm die Härchen auf oder kommt es im Verlangen nach Wärme immer näher? Ist die Haut rein oder schuppig, weil dem Wesen etwas fehlt? Ist es steif oder locker? All das kann er in Erfahrung bringen.

      [Genauere und weitere Ausschreibungen folgen in der Reinschrift, wie z.B. Steiners Darstellung.]

      Weiteres im Groben:

      ➛ Clanschwäche

      Jeder Jôcho hat unter den 5 hauptsächlichen Sinnen ein Manko. Mindestens ein Sinn ist wesentlich schwächer ausgeprägt als die anderen.
      Beispiel: Man kann wunder hören, riechen, schmecken und fühlen, besitzt jedoch eine Sehschwäche und ist gezwungen, eine Sehhilfe zu tragen. Mit der Zeit kann sich diese Schwäche vielleicht ausbessern, wird aber trotzdem niemals so ausgeprägt sein wie die vier anderen.

      ➛ Clanjutsu

      -basieren zum Großteil auf Genjutsu
      -Erfahrungsstufe 1: Illusionen, welche verschiedene Emotionen bei der Zielperson hervorbringen können (Angst, Freunde, Hass, Glück, Verzweiflung,...)
      -Erfahrungsstufe 2: Illusionen, welche nicht nur verschiedene Emotionen hervorrufen können, sondern auch zeitgleich einen oder mehrere (je nach Können und so weiter) Sinne über das Gehirn angreifen, um diese Gefühlserfahrung deutlicher zu machen
      -Erfahrungsstufe 3 (selten): Illusionen, welche vorhin genanntes ebenfalls beinhalten, aber großflächiger sein können, mit der Realität verschmelzen können und ebenso mehrere Sinne angreifen können

      Andere:
      -auf vielerlei Arten und je nach Stufe und Erfahrung kann der Jôcho anderen seine eigenen Gefühle 'fühlen' lassen (Chakrawellen, Berührungen, Geschmäcker, Töne...)
      -erfahrene Mitglieder des Stamms können per Berührung und/oder Chakrawellen eigene Gefühle an andere übertragen (das hätte Pain die Zerstörung Konohas deutlich ersparen können)

      ➛ Weiteres

      Zum Streben eines Jôcho gehört es, im friedlichen Einklang mit allem was existiert zu leben und seine eigenen Gefühle von anderen aufgenommenen Trennen zu können.

    • Vor-/Nachteile:

    • Auswahl von gegenwärtig bekannten Jutsu:

      Spoiler:

    • Voraussetzungen:




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