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Shinobi-Steckbrief Größe: 1,86 m Alter: 19 Jahre Besonderheit(en): Hyôton/Reikan/Kuro-Sa/Schwert-Shinobi des Nebels
Thema: Mitsurugi Madarame Mi Jan 30, 2013 9:13 pm
Mitsurugi
Madarame
Charakter Datenblatt
Vorwort
"Yo meine lieben Leser! Da diese ausgezeichnete und hochqualitative Bewerbung [Anm. Autor: Immer diese maßlosen Übertreibungen... =__=''] von mir handelt, werde ich euch auch durch diesen gesamten Datenwust begleiten und euch brav Rede und Antwort stehen. Meine herzallerliebste Autorin übernimmt den Rest, damit sie auch etwas zu tun hat.~ Bevor ihr also in die Fluten meiner wunderbaren Welt stürzt, dreht das Radio laut auf und lasst euch von den Gewalten der Worte und Töne treiben!
Let's Rock!
Euer Madarame <3"
»Basisinformationen
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Name:Mitsurugi [geb. Akamatsu]
"Jaja...Mit den Namen ist das immer so eine Sache. Einige können darüber froh sein, ihr Leben lang nur einen tragen zu müssen und andere werden mit Erneuerungen und Umgewöhnungen konfrontiert. Ich gehöre, kurzgefasst, zu letzterer Gruppe. Fällt einem meine Geburtsurkunde in die Hände, so kann man darauf den Familiennamen Akamatsu entdecken, den Nachnamen meines biologischen Vaters. Oft ist es ja üblich, dass uneheliche Kinder von Geburt an den Namen der Mutter tragen, außer es wird eine andere Einigung getroffen. Warum der Gute so sehr darauf bestand, dass ich seinen Namen bekomme, weiß ich nicht, denn ich hatte nur knappe zwei Jahre das 'Vergnügen' mit ihm. Sentimental ausgedrückt könnte man ja in diese Handlung interpretieren, dass er sein besseres Selbst in mir sah...Aber ich glaube eher er war stolz auf seine Untaten und wünschte sich einen würdigen Nachfolger mit 'aussagekräftigem' Namen. Wie dem auch sei, nach meiner Adoption habe ich diesen Namen entgütig ad acta gelegt und reagiere auch schon lange nicht mehr darauf. Nunmehr lautet mein Name seit 21 Jahren Mitsurugi und ich trage ihn mit Stolz, immerhin werde ich einmal das Familienoberhaupt darstellen. Kommen wir aber zum Schluss noch zur kleinen Namenskunde.~ Akamatsu bedeutet so viel wie 'rote Kiefer' und Mitsurugi lässt sich in etwa mit 'göttliches Schwert' übersetzen."
Vorname:Madarame [geb. Keiichi]
"Ähnlich wie bei meinem Familiennamen tauchen auch beim Vornamen zwei Nennungen auf. Auch dies liegt der Adoption zu Grunde, da mein Adoptivvater darauf bestand, meiner Schwester und mir ein neues Leben zu ermöglichen. Geboren wurde ich daher als Akamatsu Keiichi jr., ergo unter dem Namen meines Erzeugers und im Alter von 6 Jahren wurde ich schließlich auf Mitsurugi Madarame umgetauft. Kaum jemanden ist der Fakt bekannt, dass ich während meiner ersten Lebensjahre einen anderen Namen trug und manche wissen auch gar nicht wirklich, dass meine Schwester und ich adoptiert wurden. Vermuten tun es viele, aber glaubt nicht, dass es ebenso viele gibt, die sich danach zu fragen trauen. Nun aber wieder zur kleinen Namenskunde.~ Keiichi kann man mit 'respektvoller erster Sohn' übersetzen, während ich im Falle von Madarame selbst keinen so genauen Plan habe. Madara an sich bedeutet ja 'Punkt' oder 'Fleck', vielleicht kommt man damit der Sache schon etwas nahe. Allerdings weiß ich, dass ein Vorfahr meines Adoptivvaters diesen Namen trug und er ein großer Mann gewesen sein soll. Berühmter Samurai und so. Also kann ich ja im Endeffekt sehr zufrieden mit diesem schön klingendem Madarame sein, nicht wahr?~"
Alter:27 Jahre
"Ich glaube man sieht mir mein 'zartes' Alter von 27 Jahren ganz gut an, wobei ich mich ja sehr gut gehalten habe.~ Manche scheinen ja irgendein Problem mit der wachsenden Anzahl ihrer Jährchen zu bekommen, aber ich nehme das irgendwie locker hin. Immerhin gedeihe ich zu einem Mann in seiner vollsten Pracht und Weisheit. Und wie heißt es so schön laut Jonathan Swift? 'No wise man ever wished to be younger.' Demnach also wird nicht gemotzt, sondern der Reifeprozess genossen. Außerdem käme es doch wirklich sonderbar, wenn ich vorgeben würde Anfang 20 zu sein und meinen neunjährigen Sohn auf dem Rücken durchs Dorf manövriere..."
Rang:Jônin :: TZ Akademie-Sensei :: (Samurai)
"Oh Hell, wir sind ja schon bei den Rängen angelangt. Unter Umständen könnte es hier nun etwas kompliziert werden, aber da es sich ja bei diesem Schriftstück um eine Art Shinobi-Akte handelt, wird das schon werden... Also: Mein Dienstgrad innerhalb der Shinobi-Gesellschaft verläuft sich auf den eines Jônin. Ich mach den Job auch schon 9 Jahre lang, also bin ich auf dem Gebiet der Oberninja auch kein Anfänger mehr. Wäre ja auch schön blöd einen Noobie auf die Zukunft des Dorfes los zu lassen. Was das heißen soll? Nun ja, in meiner jugendlichen Sturm und Drangzeit hab ich mir so einige Mätzchen erlaubt. Hätte mein liebster Freund Raijin mich nicht bei seiner Anhörung verpfiffen (Ò____Ó), wäre das auch nie wirklich rausgekommen. Aber egal. Wie ein wahrer Mann habe ich natürlich zu meinen Taten gestanden und wie es sich gehört Sozialstunden aufgebrummt bekommen. Gerade da, wo man(n) lernen muss, sich die Hörner abzustoßen: An der örtlichen Ninja-Akademie. Seit Jahren schon darf ich dort in Teilzeit, da ich ja auch noch meinem herkömmlichen Dienst nachkommen muss, unseren zuckersüßen Youngsters die Grundlagen ihres zukünftigen Jobs beibringen. Und ganz ehrlich, mir macht das mittlerweile sehr viel Spaß und es ist nicht so, dass ich nichts daraus gelernt hätte. Ich bin sehr viel verantwortungsbewusster geworden, geduldiger und ruhiger. Im Grunde habe ich auch lernen können, mein eigenes Kind gut zu erziehen und das man seine Vorbildfunktion erfüllen muss. Eben dies ist für mein zukünftiges Amt auch wichtig. Mein Adoptivvater, der amtierende Leiter der Mitsurugi-Schwertkampfschule, hat mich nämlich bei meiner Adoption schon zu seinem Nachfolger auserkoren. Wenn er also der Meinung ist, dass ich reif genug wäre, werde ich mich wohl in Vollzeit um die Schüler des Dojos kümmern, unseren Schwertstil hüten und weitergeben und dem Dorf wohl mehr als Samurai dienen, oder eher dem Daimyô, wie auch immer."
Geschlecht:Männlich!
"Um mein Geschlecht etwas wissenschaftlicher zu verdeutlichen und hervorzuheben, werde ich nun aus einer sehr intelligenten Enzyklopädie zitieren.~
'Männer (Homo Sapiens Malus) sind, ähnlich den Frauen, zweibeinige Tiere. Ein Unterschied findet sich in der Intelligenz. Männer besitzen zwar nachweislich ein größeres Gehirn als Frauen, aber dieses wird aufgrund des Bereiches 'Sex' zu 90% nur sehr einseitig genutzt, der anderweitig den Frauen für Innenarchitektur und Schuhmoden zur Verfügung steht. [...] Grundlage der Biologie des Mannes sind sein X- und sein Y-Chromosom, die er immer bei sich zu tragen hat und die bei Verlust im Einwohnermeldeamt unverzüglich neu beantragt werden müssen. Mit Hilfe seiner Chromosomen kann der Mann nicht nur einen gewaltigen, formschönen Penis ausbilden, sondern auch mächtige Männermuskeln, eine Befehls tragende tiefe Stimme und bei arabischen und europäischen Männern eine Körperbehaarung die einen Grizzlybären vor Neid erblassen lässt. Im Laufe seiner biologischen Entwicklung treten weitere körperliche Eigenschaften beim Mann hervor. Neben seinem animalischen, betörenden Körpergeruch, dessen volle Wirkung nach einer Woche ohne Dusche durchkommt, ist das der formschöne kreisrunde Haarausfall, der als besonderes Zeichen der mächtigen Männlichkeit gelten muss.Manche Männchen haben neben dem kreisrunden Haarausfall aufgrund ihres großen Überschusses an Hormonen auch noch Nasenhaare, die dichter sind als der Dschungel von Brasilien. Möglicherweise sind die Nasenhaare ein protektiver Faktor gegen Empathie und Emotion, Erkrankungen, die bei Männern deutlich seltener auftreten als bei Frauen. Nur die Männer mit der ausgeprägtesten Männlichkeit, vor Hormonen triefende, muskelbepackte Riesen, unumstrittene Rudelführer, zeichnen sich durch eine erektile Dysfunktion aus.'
Genug der Biologie des Mannes. Ich denke es reicht völlig um mein Geschlecht zu definieren."
Quelle: http://www.stupidedia.org/stupi/Mann
Geburtsort:Gessekai :: Kangetsu no Kuni [ehem. Kaminari no Kuni]
"Jawoll, ich bin weder im ehemaligen Kumogakure no Sato geborgen wurden, noch gehöre ich zu dieser imperialen Truppe aus Konoha. Nein nein, ich schlüpfte am 16. August vor 27 Jahren in der heutigen Hauptstadt Kangetsu no Kunis: Gessekai. Zu meinen Zeiten war es noch eine Großstadt im ehemaligen Kaminari no Kuni mit all diesen typischen Facetten. Wäre ich jetzt einer dieser tighten Gangsta-Rapper, müsste ich jetzt zugeben, im sogenannten 'Gheddo' geboren wurden zu sein. Aber da ich keiner von diesen HipHop-Grashüpfern bin, nenne ich es lieber einmal ganz intellektuell ein Slum-Viertel. Besonders schön und gemütlich war das Leben dort nicht und zum Glück musste ich nur sechs Jahre in diesen Zuständen leben. Dennoch muss ich gestehen, dass diese Zeit sehr prägend für mich war und ich auf diese Weise eine andere Form von Wertschätzung kennen kennen lernen konnte."
Aufenthaltsort/Wohnort:Tsukigakure no Sato :: Kangetsu no Kuni
"Wie schon einmal am Rande erwähnt: Seit mittlerweile 21 Jahren erfreue ich bereits den Slums von Gessekai entflohen zu sein und habe meine Heimat in Tsukigakure no Sato, dem neuen Shinobi-Dorf Kangetsu no Kunis, gefunden. Es ist eigentlich recht schön da, muss ich zugeben, zumal sich unser Dojo wirklich gut etablieren konnte. Da man es nicht mehr nur mit alteingesessenen (und ehemaligen) Kumo-Nin zu tun hat, geht es selbst in unserer Kampfschule multikulturell zu und das Beste: Man kann sehr Vieles voneinander lernen. Auch die bergige und felsige Lage ist traumhaft, man wird körperlich kaum vernachlässigt, wenn man dauernd irgendwelche Hänge erklimmen muss. Und seit der 'Übernahme' hat sich auch viel getan, alles wirkt recht modern, so als wäre das Land wieder zu neuem Leben erwacht. Selbst wenn der Umschwung recht blutig verlief: Ich mag das Leben in diesem sogenannten Dorf und naja, zu Hause ist es eben immer am Schönsten, nech?"
Familie:
Akamatsu Keiichi sr. Alter: 28 Jahre (bei letzter Begegnung) Status: unbekannt Verwandtschaftsgrad: Vater Rang: Missing-Nin
"Oh, Mitsurugi Seijûrô, der berühmte Samurai, ist gar nicht mein biologischer Erzeuger, wer hätte das gedacht.~ Wahrscheinlich jeder der zwei gesunde Augen im Kopf hat und seine Umgebung wenigstens etwas beobachtet. Einem solchen Jemand würde nämlich schnell klar, dass ich dem Guten visuell kaum ähnele und erst im Alter von sechs Jahren in seine Familienbande eintrat. Nun ist es aber so, dass ich über meinen eigentlichen Vater kaum etwas weiß, denn er verließ meine schwangere Mutter und mich, als ich knapp zwei Jahre alt war. Zum Großteil kann ich an dieser Stelle also nur Geschichten wiedergeben und ich hoffe, dass genügt, denn so gut bin ich nicht auf ihn zu sprechen. Kurzum: Laut dem was ich erfahren konnte war er einst ein Jônin Kirigakure no Satos gewesen, welcher sich aber von der Heimat entsagte und einfach floh. Er wurde zum Missing-Nin, hielt sich mit einigen kriminellen Handlungen über Wasser und schaffte es nach einem Scharmützel in Gessekai unterzutauchen, wo meine Mutter ihn erschöpft und verletzt in einer Seitengasse auflas. Sie versteckte ihn, kümmerte sich um ihn und diese Behandlung schien ihm zwischendurch wohl so gut zu gefallen, dass er sich näher auf diese junge und bildhübsche Frau einließ. Weil man sich wohl unter ärmlichen Verhältnissen keine Verhüterlies leisten kann, entstand schließlich ich. Was auch immer sein Gedanke dabei war, gab er mir seinen kompletten Namen und versuchte sich sogar als Familienvater, brachte mit Tätigkeiten als Söldner im Untergrund Geld nach Hause, aber zeigte dennoch stets seinen Unmut mit gewalttätigen Akten, die meist meine Mutter abfangen durfte. Die nahm es aber treudoof und verliebt hin, gestand ihm knapp zwei Jahre später freudestrahlend ihre zweite Schwangerschaft. Und was tat dieses Schwein? Er machte sich einfach aus dem Staub, weil er keine Lust mehr auf dieses Familienspielchen und ein weiteres Kind, sowie mehr Arbeit hatte. Von jetzt auf nachher war er einfach verschwunden, ohne weitere Meldungen und dergleichen. Auch tauchen nirgends mehr weitere Nennungen über ihn auf. In keiner Akte und in keinem Verzeichnis, egal in welchem Reich, finden sich noch Aktivitäten von ihm. Entweder der Kerl ist mit falschem Namen und Aussehen irgendwo untergetaucht oder man hat ihn mittlerweile schon getötet. Naja, auch wenn nie ein Wort über ihn verliere und an ihm kein gutes Haar finden kann, so muss ich mich doch an einem Punkt bei ihm bedanken. Durch ihn und seine Aktionen bin ich bestrebt, ein weitaus besseres Vater zu meinem Sohn zu sein und ihm die Welt zu Füßen zu legen. Für alles was ich versemmelt habe, stehe ich mittlerweile straff gerade und nehme die Konsequenzen in Kauf, laufe nicht einfach davon. Sollte ich ihm mal begegnen, kann ich ihm ja mal zeigen, wie das Leben wirklich läuft."
Tateno Mika Alter: 26 Jahre (bei letzter Begegnung) Status: unbekannt Verwandtschaftsgrad: Mutter Rang: Zivilistin
"Meine Mutter: Eine Frau, welche selbst den hartgesottensten Samurai durch ihre aufopferungsvollen Handlungen Respekt einflößt. Für mich war sie wie ein Engel, auch wenn ich nicht viel von ihr hatte. Jedoch hat sie den meines Erachtens nach die Bezeichnung 'Mutter' vollstens verdient. Doch wer ist oder war diese Frau? Tateno Mika lebte schon von Geburt an in ärmlichen Verhältnissen und wuchs in den Slums von Gessekai auf. Eine ordentliche Schul- oder Berufsausbildung hatte sie nie, denn sie musste schon zeitig hart anpacken um ihren Beitrag zum Überleben der Familie zu leisten. Natürlich hätte sie es auch als Kunoichi versuchen können, jedoch lehnte sie stets diesen 'Berufszweig' ab, wollte niemanden schaden, um sich selbst zu bereichern. Ein niedliches Ding. Gerade als sie knapp 20 Jahre alt war und wahrhaft in der Blüte ihrer Schönheit stand, las sie in einer Seitengasse einen erschöpften und verletzten jungen Mann auf. Ohne sich großartige Gedanken zu machen nahm sie ihn zu sich in ihre winzige, verlauste Wohnung, kümmerte sich um ihn. Je länger er blieb, desto mehr verliebte sie sich in den rothaarigen Hünen, der zu diesem Zeitpunkt auch keine Anstalten machte wieder zu gehen. Im Endeffekt begann er sich auch für sie auf irgendeine Weise zu interessieren und schwupps, war ich auch schon auf der Welt. Nach meiner Geburt zeigte er ihr aber mehr und mehr sein wahres Gesicht, ließ ständig seine Aggressionen an anderen Slumbewohnern und besonders an ihr aus. Ich kann mich zwar kaum erinnern, aber er hat sie laut Erzählungen oft zusammengeschlagen und dennoch hat sie ihn geliebt und ihm knapp zwei Jahre später freudig eröffnet, dass sie noch einmal schwanger geworden war. Entgegen ihrer Erwartungen, er würde sie nun vielleicht endlich heiraten und auf ewig mit ihr zusammenbleiben, machte er sich ohne viel Aufsehen aus dem Staub und ließ nie wieder von sich hören. Meine Mutter gebar schließlich meine kleine Schwester alleine und schulte mich sehr früh, auf die Kleine aufzupassen. Warum? Nun, der Familienunterhalter war ja abgehauen, wodurch sie wieder zusehen musste Geld in die Haushaltskasse zu bringen. Mit zwei kleinen Kindern ist das natürlich eine besonders tolle Aufgabe, vor allem, wenn man in diesen Verhältnissen lebt. Da kein Scheich zum heiraten in der Nähe war, überließ sie uns oft uns selbst und führte täglich mehrere Arbeiten aus. Erniedrigende Arbeiten. Mal ganz direkt gesagt war Prostitution dank ihres Aussehens die Haupteinnahmequelle und zugleich ihr Verhängnis. Im Alter von 26 Jahren, soviel weiß ich nun, erkrankte sie durch diese demütigenden, sexuellen Akte an Hepatitis B und meldete sich nach der Diagnose selbst bei den Behörden, damit für uns Kinder gesorgt werden konnte, denn sie konnte es einfach nicht mehr. Letztendlich standen einige Beamte mit Begleitschutz vor unserer Wohnungstür und brachten uns Kinder in ein Waisenhaus im damaligen Kumogakure no Sato. Seit dem haben meine Schwester und ich nichts mehr von ihr gehört und sämtliche Nachforschungen ergaben schlichtweg, dass sie ähnlich wie der liebe Herr Erzeuger in keiner Akte mehr auftauchte. Aufgrund ihrer Krankheit befinde ich es noch am wahrscheinlichsten, dass sie an ihrer Krankheit in der Gosse gestorben ist und keiner es für nötig hielt einen Totenschein für sie aufzusetzen."
Mitsurugi Mika (geb. Tateno Eri) Alter: 25 Jahre Status: lebend Verwandtschaftsgrad: Kl. Schwester Rang: Chûnin :: Iryônin
"Geboren wie ich in den Slums von Gessekai und diesmal unter dem Namen unserer Mutter, stellt meine kleine Schwester wohl eine dieser Personen dar, die mir mein Leben bedeuten. Trotz dessen, dass ihre Ankunft auf dieser Welt unter einem so schlechten Stern stand, hat sie sich bis heute zu einer sehr starken Persönlichkeit entwickelt, auf die ich nur stolz sein kann. Doch war das, wie man sich denken kann, nicht immer so. Als kleines Mädchen war sie alles andere als stark, schwächlich eher und zerbrechlich. Da konnte ich mich mit meinen zwei Jahren im Voraus so gut um sie kümmern wie ich wollte, aber sie wirkte stets unterernährt, kränklich und schaffte es immer sich in Schwierigkeiten zu bringen, aus die ich sie dann irgendwie retten durfte. Ganz recht, ich habe in den ersten Jahren den Hauptteil ihrer Erziehung übernehmen müssen, da unser beider Erzeuger ja verschwunden und Mutter stets damit beschäftigt war, unsere Mäuler irgendwie zu stopfen. Meine Schwester litt unter diesem Kapitel unserer Kindheit wirklich und ich kann es auch verstehen. Jeden Tag ums überleben zu kämpfen, keine feste Familie zu haben und stets mit Problemen konfrontiert zu werden, im größten Müll leben zu müssen. Als wir schließlich ins Waisenhaus nach Kumogakure gebracht wurden, schien sie irgendwie aufzuatmen. Endlich hatte sie ein warmes Bett, ein festes Dach über den Kopf, täglich genügend Nahrung und viele liebe Menschen um sich. Mutter schien sie kaum zu vermissen. Entweder, weil sie sie einfach zu wenig kannte oder es einfach viel zu sehr genoss plötzlich so viel Luxus für sich zu haben. Sie gedieh innerhalb der Wochen, welche wir im Waisenhaus verbrachten, legte auf einmal ein doch recht burschikoses Auftreten und eine große Klappe an den Tag. Wobei sie immer im Hinterkopf behielt, dass Nii-san ihre Probleme schon ausbaden würde und sie sich nach wie vor hinter ihm verstecken konnte. Jaja, mit mir kann mans ja machen... Es sollte aber der Tag kommen, an dem ihre gewachsene Schnauze zu verstummen schien, denn Mitsurugi Seijûrô, einer der berühmtesten Samurai der Gegenwart, hatte das Waisenhaus betreten, sich gewünscht alle Jungen meines Alters einigen Tests zu unterziehen und nun ja... Ich war unter diesen Jungen und es wurde schnell ersichtlich, dass ich als Bester abschnitt, weswegen ich auch unter vier Augen zu ihm gerufen wurde. Ihr ging während dieser Minuten wohl der Arsch auf Grundeis, denn es bestand keine Pflicht darin, ganze Geschwisterpaare zu adoptieren. Mit Erleichterung nahm sie etwas später zur Kenntnis, dass auch sie von ihm adoptiert werden würde. Das ich daran nicht unschuldig war, erfuhr sie erst wesentlich später. Wie dem auch sei, ganz wie in meinem Falle wurde auch sie umbenannt. Die vierjährige Tateno Eri wurde zur dritten Tochter eines Schwertadligen und hörte fortan auf den Namen Mitsurugi Mika. Doch warum verpasste unser Adoptivvater ihr den Vornamen unserer Mutter? Na, aus dem einfachen Grund, weil ihre Geschichte, welche er vom Vorsteher des Waisenhauses gehört hatte, ihm Respekt eingeflößt hatte. Der ehrenwerte Name dieser starken und liebevollen Frau dürfte nicht in Vergessenheit geraten, meinte er und fand ihn bei der Tochter am besten aufgehoben. Tja und in unserem neuen zu Hause gedieh sie Bestens. Sie fand schnell Freunde, verguckte sich recht früh in meinen besten Freund Raijin, fing dank meinem Vorbild ebenfalls zusätzlich eine Ausbildung an der Ninja-Akademie an, stellte sich wegen ihrer Zuneigung zu Raijin einer Iryônin-Ausbildung und bekleidet mittlerweile den Rang einer Chûnin. Und Leute, dass alles war harte Arbeit. Sie allein schon zum vielen Pauken zu motivieren hat jede Menge Kraft gekostet, nicht zu erwähnen ihre Ausfälle, die sie wegen Raijin hatte...und noch immer hat. Ihre postpubertären Auftritte können mir manchmal wirklich jeden erdenklichen Nerv killen, sie benimmt sich oft kindischer als mein kleiner Sohn...Und das mag was heißen! Kaum geht ihr etwas gegen den Strich, fährt sie die Fäuste aus, präsentiert ihr außerordentliches Organ, kommandiert Leute herum und findet IMMER ein letztes Wort. Ihr wollt grad nicht wissen, wie oft ich wegen ihr schon zu Hause renovieren musste. Aber schön, ich tu es auch irgendwie gerne, weil ich genau weiß, dass ein liebevoller und zarter Kern in ihr schlummert. Und weil ich mich ihr gegenüber schuldig fühle, ihr in meiner Jugend so viel Sorgen bereitet zu haben. Hmm...was gibt es noch über sie zu sagen? Vielleicht, dass sie nicht gerne zu ihren wahren Empfindungen steht, da sich nicht schwächlich rüberkommen will. Sie ist noch immer in Raijin verschossen und es hat ihr alles gekostet, ihn nach seiner Rückkehr wieder halbwegs zu akzeptieren, weil er sie und mich eben (ihrer Meinung nach *hust*) so sehr verletzt hat. Nebenbei ist sie eine wunderbare Iryônin, die vor allem die Praxis ausgezeichnet versteht und eine tolle Tante ist sie obendrein. Wäre sie nicht, hätte ich wohl oft als frischgebackener Daddy die Nerven mit all den Windeln und dem Geschrei verloren.~ ^___~"
Mitsurugi Miya Raito Alter: 9 Jahre Status: lebend Verwandtschaftsgrad: Sohn Rang: Akademist
