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 Clan BW

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Yuki Saitô
Weißer Wolf
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Yuki Saitô


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Shinobi-Steckbrief
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Besonderheit(en): Hyôton/Reikan/Kuro-Sa/Schwert-Shinobi des Nebels

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BeitragThema: Clan BW   Clan BW EmptyDo Dez 27, 2012 7:41 pm

Clan BW Acmlh95m


    Clan BW Snow5mjup Name: Yuki Ichizoku

    Welcher Name wäre für die Träger einer Mischnatur besser geeignet als einer, welcher sich von eben jener Natur ableitet? Aus diesem Grund bezeichnen sich die Verfechter des Hyôton seit Gründung mit dem stolzen Namen Yuki, was übersetzt nichts anderes als Schnee bedeutet. Letzteres ist genau das, was sie mithilfe ihres Bluterbes erzeugen können: Schnee und Eis. Zudem ist es nennenswert anzumerken, dass dieser Sammelbegriff für wortwörtlich eiskalte Shinobi in dieser Welt berühmt, so wie gefürchtet ist. Selbst wenn die Clangemeindschaft nunmehr seit einiger Zeit in der derzeitigen Heimat Anerkennung findet, schwingt dennoch stets bei Erwähnung ein Hauch von Respekt mit.

    Clan BW Snow5mjup Wohnsitz: Kirigakure no Sato

    Die Wohnstätte einer Sippe, welche mittels einer Elementarverbindung Schnee und Eis erzeugen kann, würde man wohl eher in einem kalten Reich wie Yukigakure no Sato vermuten. Gar so falsch liegt man mit dieser Vermutung gar nicht, da der Clan dort seine Wurzeln findet. Einiger Diskrepanzen wegen suchten die Yuki allerdings nach und nach Zuflucht im Nebeldorf Kirigakure no Sato, wo sie noch heute leben.

    Clan BW Snow5mjup Biografie:

    Am Anfang war der Schnee, unberührt und rein, makellos und kalt. Gezeichnet mit einer außerordentlichen, geheimnisvollen Schönheit und doch gefährlich und tödlich. Unberechenbar waren die frostigen Schneestürme, unaufhaltsam die wütenden Lawinen. Doch unter der dicken Schneedecke lag immer das Grün geschützt verborgen. In dieser beschriebenen, kalten Landschaft beginnt die Geschichte des Yuki Ichizoku. Vor einigen Jahrhunderten war Yuki no Kuni, das Reich des Schnee's nur minder bevölkert. Hier und dort konnte man eventuell eine kleine Ansammlung von Holzhäuschen entdecken, dazwischen lagen jedoch stets weite Wege. Nun, wer zieht es schon vor, in der Kälte zu leben? Natürlich gab es tatsächlich eine kleine Familie, welche die Kälte mehr schätzte, als die Wärme. Diese siedelte in dem kleinen Dörfchen an, welches wir heute als Yukigakure no Sato kennen. Zu dieser Zeit waren Clans wie die rotäugigen Uchiha mit ihrer Augenkunst und die Senju mit ihrer Fähigkeit Leben zu schaffen noch unbekannt, da deren Urväter, Rikudô Sennin's Söhne, erst diese starken Stämme gründen mussten. Das Handwerk der Shinobi war noch recht neu und frisch, entwickelte sich gerade und nur wenige ließen sich darauf ein und verbreiteten diese Lehre. Man nannte diese Krieger die Ninshû und ja, in dem verschneiten Örtchen Yukigakure waren sie gefürchtet. Hexenwerk betrieben sie, hieß es. Diese Künste, welche sie ausübten, seien nicht normal und erst recht nicht von den Göttern gewollt. Wie es der Lauf der Dinge aber erfordert, gab es selbst in einem abgelegenen Fleckchen wie diese einige wenige, welche die Wunder dieser Welt nicht als heimtückisch und furchterregend ansahen, sondern diese ergründen wollten. Zu jenen zählte Yuki Tetsuya, der spätere Clanvater der Yuki. Um sein Wissen zu erweitern, denn Tetsuya war keinesfalls dumm und weil er die weite Welt entdecken wollte, verließ er im Alter von vierzehn Jahren seine kleine Familie und begab sich auf Wanderschaft, prägte die ersten Fußabdrücke auf dem Pfad im Schnee. Vorher hatte er sich, neben einigen Wissenschaften, welche man aus Büchern entnehmen konnte, den Schwertkampf angeeignet. Auf diese Weise konnte er sich recht gut verteidigen und hatte keine ernsthaften Probleme zu beklagen. Im heutigen Feuerreich traf er dann auf die ersten, wenigen Ninshû und unterhielt sich mit ihnen. Zu gerne trat er ihnen bei, lernte von ihnen und stellte sich schon bald als Talent im Bereich der Ninjutsu und Kenjutsu heraus. Mit ihnen zog er weiter durch sämtliche Reiche, verbreitete mit ihnen die Lehren der Shinobi und brachte es im Alter von achtzehn Jahren zu Stande, Suiton- sowie Fûton-Chakra schmieden zu können. Als er dann sein zwanzigstes Lebensjahr vollendet hatte, entdeckte er das Mischelement Hyôton, welches der Grundsteins seines Clans wurde. Über die genaue Entdeckung scheiden sich die Geister. Einige Schriften behaupten, er hätte sich über seine beiden Elementnaturen Gedanken gemacht und einfach auf gut Glück herumexperimentiert. Andere sagen wiederum, er hätte es erstmalig im Affekt eines Kampfes geformt und sich anschließend darüber den Kopf zerbrochen, wie dies hatte geschehen können. Letztere Behauptung ist wohl die am wahrscheinlichsten Zutreffende, da die meisten Yuki ihr Hyôton im Affekt entwickeln. Ausgestattet mit dieser neuen, sonderbaren und zugleich schönen, wie tödlichen Kunst, verdiente er sich den Ruf des Eisprinzen und wurde mit Bewunderung, aber zugleich auch mit Angst und Verachtung gestraft. Ein außerordentliches Element mittels eines Gendefekts schmieden zu können war doch noch viel größerer Unfug als dieser Quatsch, welchen die herkömmlichen Ninchû fabrizierten. Zudem könne der Eisprinz in sekundenschnelle den Tod über einen bringen, munkelte man. Letztes Urteil haftet auch in der heutigen Zeit an den Yuki, selbst wenn Tetsuya schon damals versucht hatte, den Menschen ein besseres Bild seiner Kunst bieten zu können. Schließlich, als er das Alter von dreiundzwanzig Jahren erreichte, kehrte er in das verschneite Dörfchen zurück, fand dort schnell eine liebevoll, junge Frau und ehelichte diese, brachte mit ihr einige Kinder zur Welt. Da der Kindersegen recht üppig ausfiel und um den Versuch zu starten, diese einmalige und eisige Kunst zu erhalten, setzte Tetsuya den Grundstein und formte aus seiner Familie kurzum einen Clan, welchem er die ersten, grundlegenden Strukturen auferlegte. Zum Beispiel legte er von Anfang an viel Wert darauf, dass interne Thematiken auch intern blieben, veranlasste eine strenge Wahrung der Geheimnisse und eine ebenso strikte Erziehung der Sprösslinge. Tradition, Respekt und gute Etikette, sowie die individuelle Förderung von Talenten stand im Vordergrund, so wie der Wunsch die Lehre der Ninshû von Generation zu Generation weiter zu tragen. Für die damaligen Umstände brauchte es starke, tapfere und weise Krieger, welche der Harmonie auf die Sprünge helfen sollten. An dieser Einstellung hat sich bis zum heutigen Tage nicht viel geändert, jedenfalls basisch nicht.

    Die Zeit verrann und im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich nicht nur die Welt, sondern auch der Clan der Yuki. Laufend verbesserten sie ihre Fähigkeiten, schufen neue Künste und nahmen an den großen Shinobi-Schlachten teil. Verschiedene Kriegsführer heuerten die Hyôton-Künstler immer wieder an um einen Sieg zu ergattern und so war es nicht verwunderlich, dass der Yuki Clan bald zu den gefürchtetsten und stärksten Clans zählte. Als schließlich die versteckten Dörfer nach dem Vorbild Konohagakure's gegründet wurden und zeitgleich eine claninterne Fete entbrannte, zog es einen Teil der Yuki nach Kirigakure no Sato. Dieses strebte zu einer mächtigen Großmacht auf und gab ihnen die Chance, ihre Kräfte besser zu erweitern und politisch aktiver zu werden. Allerdings wurden die Yuki von den Oberhäuptern des Nebeldorfes als Kriegswaffen ausgenutzt, was ihnen nicht nur den Ruf von Monstern einheimste, sondern auch ihre Zahl minimierte. Nach dem dritten Shinobi-Weltkrieg blieb im Wasserreich genau eine Yuki übrig. Jene junge Frau verzog sich dort in ein schneereiches Dorf an einem abgelegenen Fleckchen und hoffte, des Hyôton wegen nicht mehr gehasst und gemieden zu werden. Sie wollte ein einfaches Leben mit ihrem Mann führen und dem Rest ihrer Verwandtschaft in Yukigakure zu entgehen. Bald gebar sie auch ihren Sohn Haku, welcher wohl ebenfalls das Mischelement geerbt hatte, aber von dem niemand, vor allem nicht der Vater, wissen durfte. Wie jedes Geheimnis flog auch dieses auf, der Vater bekam Wind von den Fähigkeiten seiner Gattin und brachte sie schließlich um. Als er erfuhr, dass auch Haku im Stande war Eis zu erzeugen, wollte er ihn ebenfalls ermorden, doch im Zuge seiner Todesangst muss der kleine Junge es geschafft haben, den Vater mittels des Kekkei Genkai zu töten. Von allen verlassen war Haku die nächste Zeit auf sich allein gestellt, sein einziger Freund war ein Schneehase, welche von den Yuki noch heute gezüchtet werden. In der Einsamkeit kam er zu der Erkenntnis, dass es der größte Schmerz der Welt sei, von niemandem gebraucht zu werden. Eines Tages aber traf er auf Momochi Zabuza, einen der sieben Schwert-Shinobi des Nebels, der ihn mit sich nahm und ihn zum Shinobi ausbildete. Mit den Jahren wurde die Bindung zu diesem Mann so innig, dass Haku es anderen verbot, überhaupt mit Zabuza zu sprechen und besonders lästige Menschen mit Gewalt davon abhielt, ihn zu berühren. Sein einziges Lebensziel war es, dem Schwert-Shinobi zu dienen und ihn zu schützen, selbst wenn dies seinen eigenen Tod bedeutet hätte. Im Endeffekt traf auch genau dieser Tod ein. Im Kampf gegen das Team 7 aus Konohagakure ließ er durch die Hand Hatake Kakashi's sein Leben, um Zabuza zu beschützen. Hätte er nicht diesen Weg gewählt, wäre es den Konoha-Nin wohl nicht möglich gewesen, ihn und seine außerordentlich ausgeprägten Hyôton-Künste zu schlagen, denn durch den Willen jemanden beschützen zu wollen, ist er unglaublich stark geworden.

    Mit Yuki Haku verschied folglich der vorerst letzte Yuki des Wasserreiches, allerdings brachte sein Tod ungeahnte Folgen mit sich. Diese schier heldenhafte Tragödie der Großen Naruto Brücke berührte die Herzen der Einwohner und dieser Hass den Yuki gegenüber, welcher aus Furcht geboren ward, verklang. Plötzlich entstand eine Achtung gegenüber dieser kalten Sippe, welche nichts mehr mit dem alten Wunsch gemein hatte, sie ein für alle mal ausrotten zu wollen. In den darauffolgenden Jahren entsandt Kirigakure immer wieder lukrative Angebote ins Schneedorf, um die dort verbliebenen Clanmitglieder in ihre Reihen zu locken. Es sollten jedoch noch einige Jahrzehnte ins Land ziehen, bis auch der letzte Stammesangehörige Yukigakure verlassen würde. Vorerst sahen sie keinen Grund für einen Umzug in ein Reich, welches Verwandte ausgenutzt und ausgerottet hatte. Warum sollte man dieses Risiko nochmals eingehen? Warum die Stellung in der verschneiten Heimat aufgeben? Ohne prahlen zu wollen, zählten der Yuki Ichizoku als stärkster Clan Yukigakures. Man besaß also eine hohe Machtstellung und zudem eine gewisse Verantwortung gegenüber diesem Land, einen Schutzinstinkt, welchen man nicht leichtfertig abstellen konnte. Wie im Fluge verstrich mehr als ein Jahrhundert und die Welt hatte sich gewandelt. Trotz all der Bemühungen, welche Größen wie Uzumaki Naruto und Sabaku no Gaara auf sich genommen hatten, war erneut ein Krieg ausgebrochen, welcher als der fünfte Shinobi-Weltkrieg in die Geschichte eingehen würde. Ohne zu zögern beteiligte sich auch der Yuki Clan an diesem, um seine Heimat zu schützen, doch waren alle Mühe vergebens. Yukigakure ging wie viele andere Shinobi-Dörfer unter, versank wortwörtlich im Schnee. Noch länger zu verweilen hätte dem Wahnwitz geglichen, denn die verbliebenen Mitglieder hätten sich nicht einmal mehr ernähren können. An diesem Punkt war der Umzug nach Kirigakure also unausweichlich, zumal verbündete Streitkräfte gebraucht wurden. Jener, der damals verantwortlich für einen möglichst unkomplizierten Umzug war, kennt man auch noch heutzutage als eisernen Verfechter der alten Traditionen: Yuki Yamato. Als gestandener Recke und organisiertes Clanoberhaupt führte er seine Reihen ins Nebeldorf, ohne dabei auch nur ein Opfer zählen zu müssen. Selbst andere Familien, welche nicht zum Clan gehörten und sich dem Marsch angeschlossen hatten, behütete er wie ein Schäfer seine Schafsherde, Komplikationen auf dem Weg erlaubte er einfach nicht. Mit dieser scharfen Härte errichtete er dem Clan ein neues zu Hause, welches diesem auch gerecht wurde. Trotz der harten Kriegszeiten ließ er ein Anwesen entstehen, dass genug Platz für die Verwandtschaft bot und dem es an notwendigen Annehmlichkeiten nicht mangelte. Es wäre eine Schade auszulassen, dass der Gute damit nicht Einiges an Ruhm und Ansehen erlangte, nur was nützt dies, wenn man dafür Opfer erdulden muss? Was rührt an einem stolzen Krieger auf dem Zenit seiner Kräfte, wenn die geliebte Frau bei der Geburt des ersten und einzigen Sohnes verstirbt? Kennt man die ganze Geschichte, dann würde man darauf sicher mit "Wohl Einiges" antworten. Anstatt aber zu zagen und an der Trauer zu verzweifeln, steckte Yamato sein Herzblut weiterhin in die Angelegenheiten des Clan's und die Erziehung seines Sohnes Shigeru Itsuyoshi, seinem großen Stolz. Ganz nach althergebrachter Tradition erzog er ihn streng und forderte ihn ohne Ablass, schöpfte dieses große und junge Talent vollends aus und brachte somit einen strahlenden Kriegshelden hervor, wie man ihn lange Zeit nicht gesehen hatte. Mit Verlaub, Shigeru hatte wirklich alles was man einem Heroen andichten würde. Wie bereits erwähnt besaß er unglaubliches Talent, sei es im Umgang mit dem Hyôton oder anderen Künsten. Damit paarte er Willensstärke und Kraft, Mitgefühl, Ehre und Stolz. Egal wie viel Chaos auch auf dem Schlachtfeld ausbrechen mochte, die Aufgabe oder der Rückzug gehörten für ihn zu den letzten Optionen. Lieber blieb er als Einziger selbst um zu gewährleisten, dass seine Kameraden ihre Posten räumen konnten. Auch mit seinen hilfreichen und scharfsinnigen Strategien verhalf er zu manchem Sieg, wuchs mehr und mehr zur Hoffnung Vieler heran, diesen langen und furchtbaren Krieg bald beenden zu können. Wo er aber von anderen gefeiert wurde, zog er in den eigenen vier Wänden Unmut auf sich, besonders den seines Vaters. Yamato's Stolz begann zu bröckeln. denn er konnte nicht verstehen, wie sein Ein und Alles ein Mädchen zur Frau nahm, welches auf keinste Art und Weise in das Konzept des Clan's passte, welches er so starrsinnig zu erhalten versuchte. Weich war sie, nicht einmal einer Fliege konnte sie etwas zu leide tun, selbst wenn ihr eigenes Leben davon abhinge. Weißhaarig, wie es seit einiger Zeit viele Stammesangehörige aus Yukigakure waren, war sie ebenso nicht. Auf keinste Weise wollte er riskieren, dass seine Nachkommen durch ihren genetischen Einfluss verdorben werden könnten. Gegen diese Liebe schien allerdings kein Kraut gewachsen zu sein, Shigeru verließ seine frisch Angetraute nicht und setzte bald auch mit ihr zusammen einen Sohn in die Welt. Kagetsu taufte man ihn und selbst wenn man dem Säugling zu diesem Zeitpunkt schon das geerbte Talent des Vaters angesehen hätte, so hätte der frisch gebackene Großvater dennoch kein gutes Haar an ihm gefunden. Schon alleine die Haarfarbe des Kindes missfiel ihm und in seinem tiefsten Inneren wünschte er sich wohl, nie viel mit dem Knaben zu tun haben zu müssen. Er war schlicht und einfach eine Schande und dem alterndem Helden zu wider. Shigeru machte ihm aber einen Strich durch die Rechnung, denn er starb, genau wie seine Gattin, auf dem Schlachtfeld. Um zu gewährleisten, dass ein Kamerad nach Hause zu seiner schwangeren Frau eilen konnte, blieb er alleine zurück und machte sich mit einem Heldentod unsterblich in der Geschichte des fünften Shinobi-Weltkrieges. Yamato indes zerbrach an diesem Schicksalsschlag, verbitterte und eine Lüge wäre die Behauptung, er hätte seine Verbitterung nicht spürbar gezeigt, denn genau das tat er. Noch strenger wurde er, so etwas wie Mitgefühl oder Nachsicht war bei diesem Mann nicht mehr zu entdecken. Auch seinem Enkel Kagetsu, welchen er erziehen musste, schenkte er nichts. Sein bald sichtbares Talent wurde wie bei dessen Vater zuvor mit eiserner Disziplin gefördert. Wenn der Junge schon vom Charakter und Aussehen her kein 'richtiger' Yuki mehr war, sollte er wenigstens halbwegs wie einer kämpfen können, seine Güte hin oder her. Je älter Kagetsu aber wurde, desto öfter kam es zu Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und dem Großvater, bis man sich schließlich zerstritt und es vorzog, kein Wort mehr miteinander zu wechseln, außer in wirklich nötigen Fällen. Es halfen auch keine Widerworte, als das werdende Clanoberhaupt um familiären Segen für seine Hochzeit bat. Niemand in der Sippe hatte etwas gegen die schöne Kaoru einzuwenden, folglich wurde Yamato überstimmt, was ihm noch einen Stich versetzte. Was sollte man sich aber auf die Unlaunen eines alten Mannes konzentrieren, wenn sich doch viel Aufmunterndes entwickelte. Kagetsu gab ein Bilderbuch-Oberhaupt ab, brillierte nicht nur auf Missionen, sondern hatte auch für jedes Clanmitglied ein offenes Ohr. Entwickelte sich ein Problem, so nahm er sich dessen mit Vernunft an. Sollte man also einmal von einem Frühling innerhalb dieses eisigen Clans sprechen wollen, wäre dieser Zeitpunkt wohl der geeignetste. Nicht nur, weil die tiefen Wunden des Krieges langsam heilten, sondern weil man sich auch gegenseitig wieder zu öffnen versuchte, gemeinsam Ziele ins Visier fasste. Und nicht zuletzt, weil man hoffnungsvollen Nachwuchs in dieser Welt Willkommen hieß. Nachkommen schossen beinahe wie kleine Sprösslinge aus dem Boden und so wurde auch das junge Oberhaupt mit gesunden Zwillingssöhnen beschenkt, zwei Jahre später mit noch einem Sohn, der jedoch zu früh zur Welt kam und um den es lange Zeit nicht gut bestellt sein würde. Viel Liebe schenkte er aber allen Dreien, sowie dem Clan, immer auf verschiedenste Weisen. Ein Grund, warum sein frühes Scheiden erneut tiefe Wunden in die Gemeinschaft riss. Durch eine Verschwörung, welche sämtliche Clanoberhäupter eliminieren sollte, geriet Kagetsu's Sohn Itsuyoshi, welcher Sprengmaterial entdeckt hatte, in Lebensgefahr. Um den Erfolg zu verhindern und seinen kleinen Sohn zu retten, kämpfte Kagetsu und opferte sich am Ende selbst. Trauer, Wut und Unglauben machten die Runde, die Familienbande schienen ihre Stabilität zu verlieren und schier jeder fähige Yuki schien nun nach dem Amt des Oberhaupts zu trachten, Kagetsu hin oder her. Das dessen Sohn gerettet wurden war, spielte nur für die Wenigsten eine Rolle, besonders für jene, welche Yamato's traditionell orientierte Meinung vertraten. Zunächst vertrat ein Mitglied das Amt, welches viel zu leichtfertig regierte und mehr mit seinem Wohl beschäftigt schien, als mit dem seiner Mannen. Durch seine Selbstsucht fiel er mit den Jahren bei allen in Ungnade und wurde, vor allem durch den Einsatz der streng Traditionellen, abgesetzt. Diese hofften schließlich auf einen Anführer, wie Yamato es zu seinen Zeiten gewesen war. Ein Ärgernis war es aber für diese Partei, als Yuki Shizune den Posten zugesprochen bekam, eine nicht gebürtiges Mitglied. Der Frühling, welcher durch Kagetsu entstanden war, fand sein Ende. Die tiefe Kälte hielt Einzug, wie sie es schon so oft getan hatte. Selten ist es geworden, dass Mitglieder untereinander wirklich vertrauen. Intrigen sind keine Seltenheit. Und jener, welche am liebsten 'ungeeignete' Verwandte aus dem Weg zieht, ist, so munkelt man, Yamato. Ob das nun der Wahrheit entspricht oder nicht und was es mit der Verschwörung genau auf sich hatte, liegt noch im Dunkeln verborgen. Und ob die Yuki jemals wieder mehr sein können als kalte Killermaschinen, bleibt auch abzuwarten. Ab und an können Winter wirklich sehr langwierig sein... Bei dickem Eis braucht die Schmelze ihre Zeit.

    Clan BW Snow5mjup Oberhaupt:

    Clan BW Shizuneg6jp5Yuki Shizune
    Alter: 26 Jahre
    Rang: Jônin

    Clan BW Snow5mjup Mitglieder:

    Der Vollständigkeit wegen werden alle genannten Familienmitglieder berücksichtigt. Gespielte Mitglieder werden hervorgehoben.

    verheiratet
    »eheliche Kinder
    in die Ehe gebrachte Kinder
    verstorben

    Yuki Yamato :: ehem. Oinin-Cpt. :: 96 Jahre
      » Yuki Shigeru Itsuyoshi :: Kriegsheld :: 26 Jahre †
      ∞ Yuki Misaki :: Iryônin :: 27 Jahre †
        » Yuki Kagetsu :: Jônin :: 36 Jahre †
        ∞ Yuki Kaoru :: Chûnin :: 37 Jahre †
          » Yuki Hitsumi :: Chûnin :: 16 Jahre †
          » Yuki Itsuyoshi :: Jônin :: 19 Jahre
          » Yuki Shiranami :: Chûnin :: 17 Jahre


    Yuki Satoshi :: 48 Jahre
    ∞ Yuki Natsumi :: 34 Jahre †
      Yuki Shizune :: Jônin & Oberhaupt :: 26 Jahre
      › Yuki Noriko :: Genin :: 13 Jahre


    Yuki ??? :: Anbu Sql. :: 36 Jahre
    ∞ Yuki Atsui :: Swordman :: 38 Jahre †
      » Yuki Mizuki :: Chûnin :: 17 Jahre


    Yuki Kimiko :: ehem. Jônin :: 34 Jahre
    ∞ Yuki Hiro :: Jônin :: 37 Jahre
      » Yuki Anji :: Genin :: 12 Jahre


    Yuki Akio :: Anbu :: 43 Jahre
    ∞ Yuki Luna :: ehem. Genin :: 40 Jahre
      » Yuki Kumori :: Swordman :: 20 Jahre
      » Yuki Kuroi :: Chûnin :: 17 Jahre


    Clan BW Snow5mjup Regierung:

    Die Führung eines Clans sollte immer ein funktionierender Apparat sein. Egal bei welchen Verhältnissen – ob intern oder extern. Ob nun draußen ein Krieg seinen blutigen Pfad gen Schicksal zieht, oder ob es Zeiten des Friedens sind. Eine Führung, eine Regierung, sollte bewerkstelligen können, dass ein Clan stets sein Gesicht bewahrt, sich selbst treu bleibt und nicht verliert. Sie soll die Regelungen wahren. Klare Regeln setzen. Was sein darf und was nicht. Früher war diese Regierung im Yuki – Clan, von dem wir gerade sprechen, stets traditionell geprägt. Man hielt sehr viel von den alten Überlieferungen der Rituale und zollte dem Oberhaupt uneingeschränkten Respekt. Ihm oblag alle Macht, sodass man es fast wie eine Diktatur beschreiben konnte. Ein Beispiel hierfür ist die Zeit von Yuki Yamato, der es sich nicht angehen lies, wenn man ein Wort gegen ihn erhob. Seine Regierungszeit war von Härte geprägt. Kein Widerspruch war geduldet und ein jeder wurde von Kindesbeinen an in der eiskalten Disziplin geschult. Im Hyôton unterwiesen. Ja, alle Regelungen waren immer strickt. Natürlich konnten die Clanmitglieder sich an das Oberhaupt wenden, aufbegehren, doch letzten Endes lag die Entscheidungsgewalt bei eben diesem. Aus diesem Grund sorgte man mit einer Klausel dafür, dass jene, welche ihren Zenit überschritten hatten, nicht mehr Oberhaupt sein durften – um es einmal freier zu formulieren. Somit konnte kein Geisteskranker und kein Machtbesessener Yuki diesen Rang ergattern. Allgemein legte man bei den Wahlen stets einen Wert darauf, dass immer wieder ein gutes Oberhaupt an die Reihe kam. Man wollte kein Desaster haben. Doch auch, wenn es sich nun allgemein diktatorisch anhört und die letzte Entscheidung bei Missionen und Befehlen beim Oberhaupt lag, so hat sich allmählich immer mehr das Beispiel der „Abstimmung“ in den Wurzeln des Yuki – Clans verankert. Ja, ein Oberhaupt konnte Befehle geben und willigte schließlich ein – doch bei wichtigen Fällen (vor allem bei diesen) wurde abgestimmt. Sozusagen musste es den Beschluss noch absegnen. Doch auch so hatte es dennoch eine große Befehlsgewalt. Diese Striktheit, die wir jedoch beschreiben, ging in der letzten Zeit verloren. An sich schon als Yuki Kagetsu das neue Clanoberhaupt wurde, diverse „Clanverbrechen“ nicht mehr so schwer bestrafte – er legte einen weit wichtigeren Dreh- und Angelpunkt auf die Rehabilitation der Verbrecher. Man stieß sie nicht mehr von sich, sondern gelobte, ihnen einen besseren Weg zu weisen. Natürlich mochten dies die älteren Mitglieder nicht, doch stellten sie es aus Respekt auch nicht in Frage. Sozusagen ist es wirklich jener Respekt, der den Clan heute auch so weit gebracht hat und dafür sorgt, dass er nicht zu Fall kommt. Ohne eben diesen, würde er es in der jetzigen Zeit nämlich auf jeden Fall tun. Jetzt, wo das Oberhaupt kein in der Blutlinie vertretener Yuki ist. Aus eben diesem Grund kümmert sich Yuki Shizune auch nicht mehr so stark um die Tradition. Nach dem Tod Kagetsus und ihres „Vorarbeiters“, lässt sie die ganze Sache eher locker angehen. Viel lieber kümmert sie sich um ihre Schwester und diejenigen, welche handeln, tun dies auf Grund der eigenen Verantwortung. Der eigenen Moral. Große Beschlüsse scheint es nicht mehr zu geben und viele Kritiker meinen, dass der Clan damit seiner Seele beraubt wird. Da Shizune kein Yuki-Blut in sich trägt, sieht sie sich zudem auch nicht dazu verpflichtet, politisch oder sozial durch zu greifen. Sie lässt ihre Sippe einfach einmal machen. Ob das auf die Dauer gut ist, wird in Frage gestellt. Trotzdem besteht immer noch eine gewisse Hierarchie – auch, wenn sich diese nur darauf gründet, dass die Jüngeren Respekt vor den Älteren haben (meistens jedenfalls). Der größte Respekt kommt hierbei wohl Yuki Yamato zu, welcher wieder die alte Ordnung anstrebt. Die strikte Ordnung. Mit Bestrafungen. Mit Regeln.

    Clan BW Snow5mjup Feiertage:

    Ahnen-Gedenktag :: 1. Januar

    Einen wirklichen Feiertag? Niemand konnte sich das im Clan vorstellen. Abgeschafft wurden sie im Krieg. Man wollte nicht feiern, wenn die Hälfte der Familie irgendwo an der Front zwischen Zeter und Mordio kämpfen musste. Irgendwo vorne an der großen Verteidigungs-, beziehungsweise Angriffslinie. Dem Tod so nah wie niemand anderes und doch noch am Leben – obgleich man manchmal die Umstände nicht mehr als Leben beschreiben kann. Also ist es wohl verständlich, dass die „Freude“ an solchen Tagen eingeschränkt vorhanden war. So wurden damals auch die Feiertage abgeschafft. Und trotzdem... irgendwann wollte man nicht mehr ein unfreundlicher Clan sein, der nicht mal feiern konnte. Der sich nicht an einem Tag versammelte. Irgendwann hatte Yuki Kagetsu genug und berief somit am 1. Januar eines jeden Jahres den Gedenktag der Ahnen ein. Nein, es gibt keine große Feier, doch an diesem Tag kommt der ganze Clan zusammen, unterhält sich miteinander über lustige Geschichten der Großeltern. Einfach um der guten Zeiten Willen. Eine Gedenkminute um acht Uhr in der früh soll den Opfern des Krieges gedenken und allen anderen Opfern, welche der Clan gebracht hat. Aber dennoch ist dieser Feiertag nicht nur eine Erinnerung an den Krieg, sondern wie bereits angedeutet auch an gute alte Zeiten. Vor dem Krieg, wo der Himmel noch wunderbar blau war und man die Hände ihm entgegen recken konnte, ohne zu befürchten, von anderen niedergerungen zu werden. Von hinten. Aus diesem Grund besteht dieser Feiertag auch heute noch, auch nach Kagetsus Tod. Auch wenn vor allem Yuki Yamato ihn am liebsten wieder abschaffen würde. Im Clan selbst ist dieser Tag jedoch sehr angesehen... denn wie das alte Jahr in ein neues übergeht, so sehen viele Mitglieder es auch als Übergang für sich selbst in ein neues Leben. Einen neuen Abschnitt. Dass alles besser werden kann und die Ahnen immer bei ihnen sein werden. Es ist etwas... wunderbares. In seinem ganz eigenen Sinne.

    Clan BW Snow5mjupWichtige Personen:

    Clan BW Tetsuya31jn6Yuki Tetsuya
    Alter: 41 Jahre :: verstorben
    Rang: Mitglied der Ninshû & Clangründer

    Spoiler:

    Clan BW Haku0qk1aYuki Haku
    Alter: 15 Jahre :: verstorben
    Rang: unbekannt

    Spoiler:

    Clan BW Oppes51kc5Yuki Yamato
    Alter: 96 Jahre
    Rang: ehem. Oinin-Cpt.

    Spoiler:

    Clan BW ShigerunjjgmYuki Shigeru Itsuyoshi
    Alter: 28 Jahre :: verstorben
    Rang: Kriegsheld

    Spoiler:

    Clan BW KagetsuaukgjYuki Kagetsu
    Alter: 36 Jahre :: verstorben
    Rang: Jônin

    Spoiler:

    Clan BW Snow5mjup Wichtige Orte:

    Clan BW Bibliothek1q2u6iDas ist sie. Oder das ist er? Die Bibliothek und gleichzeitig einer der größten Schätze dieses Clans. Sie nimmt einen ganzen Großraum im Clananwesen ein, ist sehr gut begehbar und wahrlich reich an Besonderem. Sei es nun die Clanchronik, diverse Stammbäume, sonstige wichtige Werke – oder auch verschlossen hinter einer weiteren Tür: Die Taten des Clans. Und auf diese mag eben dieser nun wirklich nicht besonders stolz sein. Kurzum: Hier ist alles zusammengefasst. Die ganze Historie des Clans. Einfach alles. Seien es nun interessante und auch lehrreiche Dinge, die Geschichte des Yuki-no Kuni, oder aber auch die Schandtaten. Alles ist hier. Doch an die verschlossenen Dinge kommt wohl nur das Clanoberhaupt – oder diejenigen, die ein Anrecht darauf haben, besondere interne Ränge besitzen. Beispielhaft die Clanältesten. An sonsten gibt es aber auch noch viele Sitzgelegenheiten und eine gesamte Wand besteht aus einer wundervollen Glaswand aus Schiebetüren. Vor ihr liegt ein meditativer Steingarten. Wunderschön, nicht wahr?

    Clan BW Schneehasenzucht179uneEine Schneehasenzucht? Ja, meine Lieben, richtig gelesen. Der Yuki-Clan, der im Schneereich seinen Ursprung fand, hat doch tatsächlich eine solche Zucht. Ob nun aus Tradition oder nicht... als der gesamte Clan nach Kirigakure-no Sato umgesiedelt ist, konnte man es einfach nicht übers Herz bringen, sie einfach im Dorf zu lassen oder in eine andere Obhut zu geben. Vielleicht war es ja wirklich die Tradition, welche diese Tiere gerettet hat? Jedenfalls züchtet der Clan noch heute in einer kleinen Anlage, welche am Anwesen angrenzt, Schneehasen, die vor allem bei der jüngen Bevölkerung sehr beliebt sind.

    Clan BW Tempel17sud4Ein Clan ohne einen Tempel? Das können sich wohl nur die wenigsten vorstellen. Eigentlich hat jeder Clan einen Tempel. Vor allem die großen – beispielhaft der Uchiha-Clan in Konohagakure-no Sato. Wieso sollte also der Yuki-Clan keinen haben? Eben, es gibt nur wenig Gründe, welche gegen einen solchen sprechen. Den Tempel selbst findet man ein wenig abgelegener, aber dennoch auf dem Grundstück des Anwesens. Abgelegener deshalb, weil er ein Ort der Besinnung auf die Ahnen sein soll, wenn man so will. Oft „verirrt“ sich ein Yuki hier hin, damit er die Ruhe in sich selbst finden oder über Dinge nachdenken kann. Manch einer gedenkt auch seiner verstorbenen Eltern oder dergleichen. Oder man erhofft sich durch ein Opfer eine Hilfestellung oder die Erfüllung eines Wunsches. All solche Gelegenheiten birgt dieser Tempel und immer wieder führt es die Clanmitglieder aufs Neue zu ihm. Vor allem an Neujahr versammelt sich hier der Clan, um nach alter Tradition seine Wünsche ins kommende Jahr mitzunehmen. Nebenbei gab es bereits in Yukigakure-no Sato einen solchen Tempel und der jetzige ist dem dortigen nachempfunden. Eben jener liegt aber mittlerweile wohl auch in Schutt und Asche. Tief unter dem inzwischen meterhohen Schnee darüber. Wie so vieles in diesem Reich. Und vor allem auch das Dorf.

    Clan BW Snow5mjup Befreundete Clans:

    Über Freundschaft zu anderen Clan's kann man an dieser Stelle kaum sprechen. Man respektiert sich gegenseitig, manche fürchten die Yuki vielleicht auch noch. Es reicht, wenn man einigermaßen zusammenarbeiten kann.

    Clan BW Snow5mjup Verfeindete Clans:

    Der einzige Clan, der es zu einer nennenswerten Feindschaft gebracht hat, ist wohl der Nagare Clan. Aus Sicht der Yuki sind die Mitglieder dieses Stammes viel zu arrogant, da sie im Glauben leben, der einzige Clan mit einer Elementarverbindung in Kirigakure sein zu müssen. So haben sie es sich offenkundig zum Ziel gemacht, die Yuki wieder zu vertreiben, bisher aber erfolglos.

    Clan BW Snow5mjup Kekkei Genkai: Hyôton

    Clan BW Hytoniconejv3d


    Das Hyôton [氷遁 Eisfreisetzung] ist ein Mischelement, welches mithilfe des Bluterbes der Yuki in der Lage ist, die Elementnaturen Suiton und Fûton zu Kôri [氷 Eis] zu verbinden.

    Suiton + Fûton » Hyôton

    Dies setzt natürlich voraus, das man im Zuge der Chakraumwandlung in der Lage sein muss, die Gene eines Yuki zu tragen, sprich: Die Affinität zu den beiden Fundamentalnaturen Suiton und Fûton zu besitzen.
    Die Sprösslinge des Clans werden bereits im Alter etwa fünf Jahren zum Clantraining herangezogen. Dieses bezieht sich auf die Erlernung zum Umgang mit Chakra und dessen Kontrolle. Werden die Kinder als fähig befunden, vollziehen sie das Ritual der eiskalten Mondnacht, um aufgrund der ausgesetzten Gefahr wesentlich schneller die Elementverbindung meistern zu können. Ist auch dies bestanden, so werden ihnen während des Clantrainings die Hyôton Jutsu beigebracht.
    Das Hyôton also besitzt die Flexibilät des Suiton und die durchschlagende Kraft des Fûton. So ist es nicht verwunderlich, dass durch Hyôton erzeugtes Eis dem natürlichen Eis überlegen ist. Es ist sehr viel robuster, wandelbarer, schärfer und widerstandsfähiger. Einfaches Feuer wird es nicht schmelzen können, dies vermögen erst Katon-Jutsu, welche eine ordentliche Hitze erzeugen können und über eine starke Durschlagskraft verfügen. Das Yôton aber steht über dem Hyôton und dieses Element wird keine Probleme damit haben, das Eis der Yuki in Binnen zu schmelzen.
    Zudem kann man mit dem Hyôton nicht nur Eis, sondern auch Schnee erschaffen. Man kann Verschiedenes kühlen und einfrieren, sogar die Luftfeuchtigkeit kann man durch die ausstrahlende Kälte beeinflussen. Opfer dieser Kräfte müssen aber keinesfalls fürchten, bei einem Treffer zu einem Eisblock zu erstarren. Auf den menschlichen Körper wirkt sich das Hyôton im Höchstfall unterkühlend aus, je nach Grad der Technik. Getroffene Gliedmaßen können auch vorübergehend betäubt werden. Die eigene Körperwärme oder andere Wärmespender helfen jedoch Wunder gegen diese Wehwechen.
    Ein weiterer, nennenswerter Fakt wäre, dass die Yuki zwar schon von Haus aus recht kälteresistent sind, diese Eigenschaft aber durch die aktivierte Elementverbindung verstärkt wird. Auch wird berichtet, dass die Mitglieder des Clans nie wirklich eine besonders warme Körpertemperatur ausstrahlen. Berührt man deren Haut, so ist diese entweder kalt, eiskalt oder lauwarm. Was wohl daran liegt, dass sie auch ihre eigene Körpertemperatur durch das Hyôton beeinflussen können und da sie Wärme und Hitze nicht sonderlich mögen, kühlen sie sich eben selbst. Es kam zudem bereits vor, dass man aufgrund der Körpertemperatur gleich nach der Geburt an Sprösslingen festsetzen konnte, ob sie das Hyôton irgendwann schmieden konnten oder nicht und in welchem Grad die Intensität im Ungefähren ausgeprägt sein würde. Hierbei ist sei aber gesagt, dass es sich bei Weitem nicht um eine vollkommene Immunität handelt. Gefangen in einem Schneesturm beispielsweise wird ein Yuki nicht so rasch unterkühlen, wie es ein herkömmlicher, menschlicher Organismus tun würde. Das liegt nicht nur daran, dass es selbst gewisse Anpassungskräfte ihrerseits kostet, ihre Körpertemperatur auf diese Kälte einzustellen, nein. Bleiben sie längere Zeit in dieser Situation, wird es selbst ihnen zu kalt und vor allem wird es ihnen schwer fallen, sich vernünftig wärmen zu können. Je nach Ausprägung des Kekkei Genkai und der des Organismus variiert diese Resistenz. Yuki, welche eine eher schwächliche Statur besitzen und deren Gesundsheitsbild nicht gar so rosig ausschaut, werden dementsprechend sehr viel schneller frieren und die Wärme suchen als kerngesunde und stattlich gebaute Artgenossen.
    Seid Bestehen des Clans wurden immer wieder neue Jutsu entwickelt, welche nicht nur auf Basis der Ninjutsu ausgeübt werden, sondern auch mittlerweile in Verbindung mit Ken-, Tai- und Iryôninjutsu benutzt werden.
    Zuletzt sei noch gesagt, das Hyôton-Nutzern auch das einhändige Fingerzeichenformen möglich ist. Allerdings beherrschen sie dies erst mit einer gewissen Erfahrung. Einem Chûnin ab dem fünfzehnten Lebensjahr sollte dies aber schon eingeschränkt möglich sein.

    Clan BW Snow5mjup Rituale: Kôri no tsuki yoru - Die eiskalte Mondnacht

    Das Ritual der eiskalten Mondnacht wurde von den ersten Yuki eingeführt und in den Schriften des Clans niedergeschrieben. Es dient dazu, das Hyôton in den jüngsten Clanmitgliedern zu erwecken, gilt aber außerhalb als verrufener und unmenschlicher Akt. Verschiedener Aspekte wegen wird es aber auch noch heute praktiziert und hat für die Yuki ebenso die Bedeutung einer Reifeprüfung. Allerdings kam es im Laufe der Zeit vor, dass einige Oberhäupter davon absahen, auf diese Methode zurück zu greifen. Sei es, weil das Oberhaupt selbst diese Prüfung als unmenschlich ansah, die Geburtenrate zu gering war als das man das Leben der Nachkommen aufs Spiel hätte setzen können oder weil es unruhige Zeiten, sowie Gesetze nicht erlaubten. Mittlerweile praktiziert man es, wenn überhaupt, mehr als heimlich. Alles wird lange vorher geplant und organisiert und vor dem Tod braucht man als Prüfling heutzutage auch nicht mehr zu fürchten, da ältere Mitglieder stets versteckt um einen sind. Im Grunde gehört es nicht mehr zum Pflichtprogramm, genauso wenig wie die harte Aufzucht der Kinder. Man kann - man muss nicht.

    Vorbereitung:

    Bevor ein Sprössling das Ritual abhalten kann, bedarf es einer gewissen Vorbereitung. Aus diesem Grund werden die Sprösslinge des Clans meist schon im Alter etwa fünf Jahren zum Clantraining herangezogen. Ältere Mitglieder schulen dort die Aspekte der Chakrakontrolle und des Chakraschmiedens. Das Training baut also darauf auf, den Kindern die Verbindung beider Affinitäten zu erleichtern und einen Grundstein für die Erlernung der Hyôtonjutsu zu legen.

    Ausführung:

    Im Alter von etwa neun Jahren sind die Sprösslinge in den meisten Fällen fähig, einen ausreichend geübten Umgang mit ihrem Chakra zu pflegen. Sie sind also bereit, das Ritual auszuführen, welches in einer Vollmondnacht stattfindet. Als Austragungsorte werden kältere und verschneite Regionen Mizu no Kuni's bevorzugt, oftmals werden höher gelegene Punkte gewählt. Die Basis des Rituals ist, wie bereits erwähnt, den Kindern die Elementarverbindung zu ermöglichen. Natürlich könnten sie diese auch mit im Zuge des Trainings erlernen, allerdings würde dies umso mehr Zeit in Anspruch nehmen. So werden sie also in der kalten, mondbeschienen Wildnis ausgesetzt um sich verschiedenen Gefahren zu stellen, was wiederum auch den Reifegrad der Kinder testet. Wie dem auch sei, die älteren Clanmitglieder hetzen beispielsweise wilde Tiere auf sie, stellen ihnen Fallen, greifen selbst an und locken sie aus der Reserve. Aufgrund der Angst und Verzweiflung setzen die Kinder, wie jeder andere Mensch auch, ungeahnte Kräfte frei und so fällt es ihnen im Affekt leichter, unterbewusst das Hyôtonchakra zu erzeugen.
    Haben sie dies geschafft, endet das Ritual. Ab da werden ihnen im Clantraining die Hyôtonjutsu beigebracht und sie gelten als reif genug, um sich angehende Shinobi nennen zu dürfen.
    Allerdings sollte gesagt sein, dass dieses Ritual nicht immer von einem guten Ausgang gesegnet ist. Es kam bereits oft genug vor, dass Kinder dabei ihr Leben ließen oder die Elementarverbindung trotz allem nicht zustande brachten. Für Letztere gab es die Chance, das Ritual nochmals durchzuführen. Die Verstorbenen hingegen wurden unter den Yuki als sogenannte 'Mondkinder' bezeichnet. Ihre Gräber wurden mit dem Symbol eines Mondes gekennzeichnet und von Familienmitgliedern mit selbst erschaffenem Schnee bedeckt. Zudem ehrte man sie, da sie sogar im Leben gaben, um das Clanerbe weiterführen zu können.
    Heutzutage wird das Ritual aber nicht mehr gar so hemmungslos durchgeführt. Die Kinder werden rundum beobachtet und bewacht und die Gefahrenstufe wurde deutlich herabgesetzt. Man plant vorher in Clanversammlungen genau, welchen Prüfungen man die Kleinen auferlegt.

    Clan BW Snow5mjup Bedingungen:

    • Bei Interesse an einer Mitgliedschaft bitte um Absprache mit dem Clanoberhaupt Yuki Shizune.
    • Aktivität und angemessene Postlänge.
    • Abtrünnige werden sehr ungerne gesehen, sind aber möglich [2 Posten]
    • Einhändige Fingerzeichen sind erst ab dem Chûnin-Rang eingeschränkt möglich [je nach Erfahrung bis max. B-Rang]
    • Genin dürfen entweder das Suiton, das Fûton oder das Hyôton aktiv besitzen. Die beiden anderen Elemente zählen als inaktiv.
    • Chûnin dürfen aus dieser Auswahl zwei Elemente aktiv besitzen.
    • Jônin dürfen alle drei Elemente aktiv besitzen.


    Clan BW Snow5mjup Sonstiges:

    Das Clanwappen:

    Clan BW Clanwappenxid9jDas Wappen der Yuki ist, ebenso passend zum Bluterbe, im Form einer Schneeflocke gestaltet. Sie wirkt wie ein kunstvoll verzierter Stern und in der Mitte sieht es beinahe so aus, als ob dort eine Eisblume sprießen würde. Oft kommt es vor, das die Mitglieder dieses Wappen tätowiert bekommen, meist schon in jungen Jahren, wenn das Hyôton sich erstmals zeigt. Zudem findet sich die Schneeflocke auf Kleidungsstücken, Anwesen oder anderen Gegenständen wieder. Im Grunde kann man es tragen, auf welche Art auch immer, man ist aber nicht dazu verpflichtet.

    Weiteres:

    Jedem Mitglied steht frei, Hyôtonjutsu nach eigenen Wünschen individuell zu erstellen. Auf Wunsch können diese dem Clanschatz beigefügt werden.


Zuletzt von Yuki Shiranami am Mi Jan 02, 2013 7:51 pm bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
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Zuletzt von Yuki Shiranami am Mi Jan 02, 2013 8:46 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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